Im Rahmen des Kulturland Themenjahres „Baukultur“ wurde das Projekt „Urban Parasites“ des VulkanKunstWerke e.V.
gefördert. Innerhalb des Projektes sollten unter anderem mit Design-Studierenden der FH Potsdam, Objekte entwickelt
werden, die urbane Räume in Brandenburg revitalisieren sollen. Grundlage des Projektes war die Verwendung eines
neuen Fertigungsverfahrens, der robotergestützten großformatigen additiven Fertigung von Polymeren, um eine neue
Freiheit und Skalierung in der Fertigung von Objekten zu schaffen. Da wir in der Fertigung auf neue Medien wie Robotik
zurückgreifen, um dessen Potenzial für eine ökonomische und ökologische Fertigung on demand zu zeigen, wollten
wir auch für den Entwurfsprozess auf ein aktuelles aber umstrittenes Medium zurückgreifen und es evaluieren. Daher
haben wir für Entwicklung erster Design-Ideen auf die KI „Midjourney“ zurückgegriffen um über weitere Iterationen und
Anpassungen auf eine eigene Entwurfsidee zu kommen, die sowohl über CAD modellierbar als auch durch die robotergestützte
additive Fertigung herstellbar ist.
Refubia | Für das HBPG sollte ein Sitzobjekt für den Kutschstallhof entwickelt werden, welches sowohl Schatten spendet
als auch vor Regen schützt, bepflanzt werden kann und Platz für mehrere Personen bietet.
„Refubia“ ( von refugium – Zufluchtsort und -bia, aus der Biologie für : alle Lebewesen einschließend) wurde nach
diesen Anforderungen und mit Hilfe von KI entworfen und für die robotergestützte additive Fertigung entwickelt.