PRANÅR „Lapetite“

PRANÅR „Lapetite“ ist ein niedliches und praktisches Klemmspot. Sie ist eine kleine Lampe die sich schnell und leicht überall anbringen lässt.
Es ist möglich die Lampe an einer Wand zu montieren oder an unterschiedlichen Gegenstände zu klemmen und das Licht dorthin ausrichten, wo es benötigt wird.

Die Idee war aus dieser „Serien produzierten“ Lampe etwas einzigartiges zu schaffen. Ein Unikat. Vielleicht haben sie das bereit erkannt. Das Gestell aus Metall gehört ursprunglich einer Kultlampe der berühmten schwedischen Marke IKEA.

Die Wahl der Materialien war entscheidend um das Erscheinungsbild der Lampe erfolgreich zu ändern. Mit der Verwendung organischen Materialien wollte ich den typischen Industriellen Stil dieser Lampe enthärten und dabei einen hochwertigen und schlichten Eindruck schaffen.
Ich beschloss einen schmallen Lampenschirm aus der Kombination Esche und aus dem Holz gefahrener Skateboards zu entwerfen.
Die Holzart Esche ist Hell und verfügt über eine lebendige Maserung. Die Verwendung von Skateboards-Holz bringt zusätzlich Kontrast und eine Menge Originalität zu.
Der Lampenschirm wurde extra dünn gedrechselt damit das Licht aus dem Jahresringe des Holzes durchstrahlen kann.
Diese Lampe vereinigt Industriestil und Natur und Handwerk

Nøcto das Klemmspot

Nocto ist ein schickes Klemmspot. Eine Lampe die sich schnell und leicht überall anbringen lässt.
Es ist möglich die Lampe an einer Wand zu montieren oder an unterschiedlichen Gegenstände zu klemmen (Regal, Bett, Stuhl… usw) und das Licht dorthin ausrichten, wo es gebraucht wird.

Die Idee war aus dieser „Serien produzierten“ Lampe etwas einzigartiges zu schaffen. Ein Unikat. Nämlich das Gestell aus Metall gehört ursprunglich einer Kultlampe der berühmten schwedischen Marke IKEA.

Mein Ziel war es, dieser Lampe eine warme und organische Note zu geben. Das Design musste dennoch schlicht und modern bleiben.
Die Wahl der Materialien war entscheidend um das Erscheinungsbild der Lampe erfolgreich zu ändern.
Ich beschloss den Lampenschirm aus der Kombination lokalem Ahorn-Holz und dem Holz gefahrener Skateboards zu entwerfen.
Die Holzart Ahorn verfügt über eine ruhige und glänzende Oberfläche mit goldenen Reflexen. Die Skateboards bringen Kontrast und eine Menge Originalität.

Nicht nur anders, sondern besser. Die Lampe sollte noch vielseitiger verwendbar werden.
Sie konnte schon überall geklemmt werden aber noch nicht stehen.
Dafür brauchte sie noch einen Fuss.
Der Fuss wurde aus dem selben Holzart gefertigt wie der Lampenschirm. Anders als die Lampe ist der Fuss Eckig mit sanften abgerundeten Ecken und Kanten. Die bunten Holzeinlagen aus Skateboards-Holz rücken dadurch mehr ins Licht.
Die Lampe kann nun an Ihrem Fuss geklemmt werden und auf einem Schreibtisch stolz stehen.

AeroRail

Ein Railbike ist ein der Draisine nachempfundenes Fortbewegungsmittel, welches allerdings Fußpedale verwendet und im Freizeitbereich auf stillgelegten Schienen-Strecken benutzt werden kann.
AeroRail ist ein Redesign des Konzepts, welches den Schwerpunkt auf Performance und körperliche Betätigung legt und sich somit mehr an Sportbegeisterte als and Familien und Touristen richtet.
Es werden Vorteile des Liegerads wie aerodynamische Haltung und hohes Krafterzeugung genutzt und durch die Vorteile des Railbikes auch Radfahranfängern zugänglich gemacht. Durch die Reibungsarme Kontaktfläche der Räder und Schienen und das Wegfallen des Lenkens und des Straßenverkehrs können außerdem sehr hohe Geschwindigkeiten mit deutlich geringrerem Sicherheitsrisiko erreicht werden.

Fundstück

Das Projekt Fundstück entstand im Rahmen meiner Bachelorarbeit.
Herumliegender Sperrabfall im öffentlichen Raum Berlins wurde als Materialquelle genutzt, um auf das Potenzial und den Wert von gebrauchten Materialien aufmerksam zu machen. In der Öffentlichkeit abgelegte Gegenstände und Materialien befinden sich in einem Schwebezustand zwischen wertlos und wertvoll.
In dem linearen Wirtschaftssystem, in dem wir in Deutschland leben, landen Produkte am Ende ihrer Nutzungsdauer meistens in der Tonne. Materialien und Ressourcen gehen verloren, anstatt weiter im Kreislauf zu zirkulieren.

Die Arbeit erzählt eine exemplarische Geschichte, wie etwas scheinbar Wertloses zu etwas Wertvollem transferiert wird. Aus den zufällig gefundenen Materialien (Fundstücken) entstanden sieben individuelle Objekte. Das Redesign interpretiert die Vorgeschichte der Materialien neu und setzt sie fort. Die Objekte sind nach dem D.I.Y. (Do It Yourself) Prinzip entstanden, sie sollen inspirieren und zum Selberbauen animieren. Sie bestehen außerdem nur aus lösbaren Verbindungen. Somit können die einzelnen Teile bzw. Materialien nach ihrem Gebrauch weiterverwendet werden oder in einem neuen Objekt Verwendung finden.
Im dazugehörigen Katalog werden neben den Objekten die Fundstücke samt ihrer Fundorte in Berlin präsentiert. Ein Video dokumentiert den Prozess.

Fundstück ist ein Konzept, eine Alternative im Umgang mit unserem Sperrabfall aufzuzeigen und unser Konsumverhalten zu hinterfragen. Sekundärrohstoffe sollten als Materialquelle begriffen und in den Designprozess eingeplant werden.

„feeel“ Handheld Konsole

Während sich Konsolen und Spiele über die Zeit immer weiter gewandelt haben, änderten dich die Steuerungselemente des Controllers und wie der oder die Nutzerin mit dem Spiel interagieren können, nur geringfügig. In meiner Bachelorarbeit mit dem Titel “Die Relevanz von Haptik bei Videospielen” entwickelte ich nach der theoretischen Grundlage eine modularen Handheld-Gaming-Konsole, die auf neue Spielmechanismen ausgerichtet ist. Die Spielkonsole “feeel” spricht mithilfe von austauschbaren Modulen bewusst den Tastsinn von Spieler:innen an, damit diese leichter in das Videospiel eintauchen können (Immersion).

Basis dafür sind 10 verschiedene Module für 6 Steckplätze im Gehäuse, die neue haptische Spielmechaniken für die gängigsten Interaktionen in Videospielen bieten. Diese wurden vorher analysiert und mithilfe von Nutzertests präzisiert. Zum Beispiel werden Pfeil und Bogen in einem Abenteuerspiel durch das Ziehen von Gummis bedient oder das Licht in einem Horrorspiel mit einem Schalter eingeschaltet. Außerdem kann der Bildschirm mithilfe einer Schiene vom Controller getrennt werden, um auf unterschiedliche Situationen im Alltag reagieren zu können. Der obere Teil kann dann mit dem beweglichen Tragegriff aufgerichtet werden. Des Weiteren sind die drei Knöpfe auf der Vorderseite aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, damit sie zusätzliches haptisches Feedback vermitteln können. So wird beim Aufheben eines Stammes auch der Holzknopf betätigt.

Final wurde ein Prototyp des Gehäuses und der Module gefertigt, der mit technischen Bauteilen, wie z.B. Joysticks, ergänzt wurde.

BOOB TALK

BOOB TALK ist ein modulares, bügelloses BH-Design für große Brüste, das Komfort, Ästhetik und Halt vereint. Entwickelt auf der Basis einer umfassenden Nutzerinnenstudie, ersetzt er den herkömmlichen Metallbügel durch textile Stützstrukturen, die mittels Stricktechnologie und 3D-Druck direkt in das BH-Gestrick integriert werden.

Der BH zeichnet sich durch seine modulare Schnittkonstruktion aus, die es ermöglicht, individuelle BHs nach dem Baukastenprinzip zusammenzustellen. Er besteht aus zwei Teilen, die vorne über ein verstellbares Verbindungsstück miteinander verbunden sind und so in der Weite angepasst werden können. Dadurch ist er für Frauen mit unterschiedlichen Brustgrößen und -formen geeignet-auch für Frauen mit asymmetrischen Brüsten.

Ein Merkmal des BHs ist seine flexible Größenanpassung. Er verfügt über eine Teilung auf der Rückseite, mit der die Unterbrustweite unabhängig von der Cup-Größe eingestellt werden kann. Dies ist besonders hilfreich für Frauen mit schmalem Oberkörper und großer Brust. Der BH verfügt über neuartige Verschlusselemente, die eine bessere Weitenregulierung ermöglichen und über den standardisierten Häkchenverschluss hinausgehen. Die Verschlüsse sind direkt in das Material integriert und wurden im Rahmen der Masterarbeit entwickelt.

BOOB TALK wurde in Zusammenarbeit mit dem Smart Textiles Hub und dem Textile Prototyping Lab entwickelt und durch den Frauenförderfonds der FH Potsdam unterstützt. Derzeit wird das Projekt im Designer in Lab 2023 in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut ISC zu einem funktionsfähigen Prototypen weiterentwickelt