2008 – 2023

2023
DESIGN BEWEGT BRANDENBURG BEWEGT DESIGN
Der Designpreis Brandenburg 2023 wurde an zehn Preisträgerinnen und Preisträger für herausragend gestaltete Produkte, Dienstleistungen und Konzepte in den Kategorien Industriedesign/Produktdesign sowie Kommunikationsdesign/Digital Design verliehen. Die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie vergebenen Preise im Gesamtwert von 25.000 Euro wurden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Potsdamer Nikolaisaal überreicht. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach betonte: „Design ist weit mehr als nur schöne Form. Gutes Design macht Produkte und Dienstleistungen besser nutzbar, begreiflich und nachhaltig. Design trägt als Schlüsseldisziplin durch eine gesamtheitliche Herangehensweise dazu bei, neue Blickwinkel einzunehmen, unterschiedlichste Handlungsoptionen aufzuzeigen und Antworten auf drängende Fragen unserer von Transformation und Disruption geprägten Gegenwart zu finden.“

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Marlon Stapelstuhl

Unternehmer: Axel Veit
Design: Alexander Rehn


Der Marlon Stapelstuhl entstand
in Zusammenarbeit mit Designer
Alexander Rehn, zeichnet sich durch
eine vollständige Holzausführung aus,
wobei die Beine aus Massivholz gefertigt
sind, wahlweise in Eiche oder
Amerikanischem Nussbaum. Die Sitzfläche
und die Rückenlehne bestehen
aus formverleimtem Birkensperrholz
und sind mit Echtholzfurnier in Eiche
oder Amerikanisch Nussbaum veredelt.
Dieses Design verleiht dem Stuhl nicht
nur ein hochwertiges Erscheinungsbild,
sondern ermöglicht auch ein außerordentlich
geringes Gewicht von nur
4,6 Kilogramm. Der Marlon Stapelstuhl
bietet den gewohnt hohen Sitzkomfort der Marlon-Stühle von Axel Veit mit einer
ergonomisch geformten Sitzfläche und einer breiten, tief gerundeten Rückenlehne.
Die Verwendung von FSC-zertifizierten Hölzern unterstreicht die Nachhaltigkeit
des Produkts. Die Herstellung erfolgt in handwerklicher Manufakturfertigung
in Kleinserien und ausschließlich in Deutschland.



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HIIVE – better for bees
HIIVE UG


HIIVE bietet Honigbienen ein natürliches, artgerechtes Zuhause. Hierbei verfolgt HIIVE einen Human-Animal-Centered Designansatz der primär auf die Bedürfnisse der Tiere eingeht aber auch nicht die Menschen, die die Tiere pflegen, außer acht lässt Das Design wurde von der Apis Mellifera, besser bekannt als Westliche Honigbiene, inspiriert, die ursprünglich in Baumhöhlen lebt. Die zylindrische Struktur ahmt die natürliche Geometrie einer Baumhöhle nach und reproduziert das Mikroklima einer echten Baumhöhle. Das Bienenhaus verfügt über eine natürliche Hanfisolierung, die im Sommer kühl und im Winter warm hält, sowie über eine natürliche Feuchtigkeitsregulierung. Auf diese Weise fühlen sich die Bienen wohl und müssen weniger Energie für das Heizen und Kühlen ihrer Behausung aufwenden. Das richtige Feuchtigkeitsniveau ist auch für Symbionten der Honigbiene, wie zum Beispiel den Bücherskorpion wichtig. Das von Philip Potthast entwickelte Bienenhaus besteht aus zwei Räumen: einem Honigraum und einem Brutraum. Die Konzept ist als vollständig modulares System, mit leicht austauschbaren Komponenten aufgebaut. Der Honigraum kann zur Honigentnahme separat geöffnet werden, ohne den Brutraum zu stören. Außerdem kann der Bienenstock mit intelligenten Niedrigenergiesensoren ausgestattet werden, die relevante Daten über den Zustand des Bienenvolkes liefern und z.B. auch über zu erwartende Schwärme informieren. Zurzeit in der Entwicklung befindet sich die dazugehörige HIIVE-App. Die
einzigartige Struktur von HIIVE ist zum Patent angemeldet.


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“Jardim” Restaurantkollektion
Carsten Gollnick Design

JARDIM ist eine komplette, professionelle, casual dining Keramik Kollektion für den professionellen Restaurant Bereich. Jardim für mich gestalterisch eine spannende ästhetische Balance-Findung zwischen nordischer Design Funktionalität im Bereich der Tischkultur und der warmen und natürlichen Manufakturellen Anmutung die durch die rote keramische Masse und den sanften Farben der Glasuren zum Ausdruck kommt. Design rationale Attribute wie: das Stapeln, der Doppelnutzen der Teile, die Inhaltsoptimierung, der Purismus der Formensprache kontrastieren bewusst mit der Handwerklichkeit und Sinnlichkeit der Material- und Farbaussage. Meine Farbinspiration: Die Farben des portugiesischen Sommergartens. Das Grün der Vegetation, Das Blau des Wassers, Das warme Schwarz des Schattens. Das Rot der Spätsommer Erde. Jardim hat gleichfalls den ambitionierten Anspruch, eine auf das sinnvolle Minimum reduzierte Restaurant Kollektion zu sein.



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MORARI
Klara Schneider, Valentina Lenk und Jesse Altmann
Durch die Teilnahme am diesjährigen Themenjahr des Kulturlandes Brandenburg „Baukultur“ unter dem Projekt „Urban Parasites“ lag insbesondere im Gestaltungsprozess der Fokus auf der Umgestaltung und Revitalisierung urbaner Räume. Dies war für uns, drei Produktdesignstudent:innen der FH;P, der Ausgangspunkt für die Konzeption von Morari (lat. verweilen) in Kombination mit der Auseinandersetzung mit dem Ort „Haltestelle“. Denn Haltestellen sind oft unzureichend ausgestattet. Trotz der bestehenden Strukturen an Überdachungen und Sitzgelegenheiten werden häufig die Geländer zu neuen Sitz- oder Lehnmölgichkeiten umfunktioniert. Die Serie Morari setzt genau hier an und nutzt die genormten Haltestellengeländer als Dreh- und Ankerpunkt für das Verschlusssystem der Möbel. Die Kollektion besteht aus verschiedenen Sitzmodulen, Lehnmöglichkeiten und Tischen. Je nach Belieben ist es nun möglich, in Gruppen oder alleine, im Sitzen oder im Stehen, mit oder ohne viel Gepäck an Haltestellen zu warten. Abgeleitet durch das Herstellungsverfahren im 1-zu-1-3D-Druck-Verfahren mittels eines Kuka-Roboters und die Verwendung von Recyclaten entstand die amorphe Formgebung, welche der Serie einen individuellen Charakter verleiht und die Ästhetik der Haltestellen auflockert. **Anmerkung: Ein Projekt, welches als Semesterprojekt an der Fachhochschule Potsdam begann, aber sehr schnell in einem eigenen mündete.
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MONO is the new Black
Robert Steinmüller
Mono is the new Black ist ein Handbuch über Monospace-Schriften, worin für jeden etwas steckt: Für Schriftentwerfer*innen und Typograf*innen ist das Buch schlichtweg DAS ‚Fachbuch’. Neugierige Designer*innen, Neueinsteiger*innen und Studierende finden im Buch den passenden Überblick sowie starke Inspiration für zukünftige Designaufgaben. Digital Natives und Developer können anhand technischer Fakten die perfekte Coding-Schriftmauswählen. Das Buch gibt 170 Schriften direkt zur Hand und ist zudem eine wunderbare Enzyklopädie für Nostalgie-Begeisterte und Kultur-Interessierte. Das Buch setzt sich breitenverständlich mit dem Thema Monospace auseinander, hakt nach und bezieht Experten-Positionen ein – in einem bisher nie dagewesenen detaillierten Umfang. Schreibmaschinenschriften kommen aus einer analogen Zeit, die Schriften am Computer haben völlig andere Parameter zu erfüllen – das Buch hat darauf Antworten und erklärt Unterschiede und Vorteile digitaler Coding-Schriften. Die Analyse und Erklärung schriftgestalterischer Eigenheiten geben Einblick in spezifisches Know-How: Wie wichtig ist der Aufbau von Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen einer digitalen Schrift und welch elementare Bedeutung er für deren Funktion und Zusammenspiel innehat. Vor allem die junge Gestalter-Generation experimentiert damit – mit großem Potenzial für das Grafikdesign und die Zukunft. Die Verlagsveröffentlichung zeigt die Positionierung des Buches als wichtigen kulturellen Beitrag und stärkt das Projekt in seiner Marktreife und Expertise als fundiertes Schriftwissen und mediale Aufbereitung.

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tokatha – Orgel. Faszination.
Bureau Steffi Holz

Die Entwicklung der Marke tokatha für die Evangelische Kirchengemeinde St. Katharinen in Brandenburg an der Havel visualisiert die substanzielle Kraft der Musik, Menschen zusammenzubringen. Der Name tokatha – abgeleitet von „toccare“ sowie dem englischen „to Katha“ – führt zur Orgelanlage der Kirche St. Katharinen. Mit vier Orgelteilen an drei Standorten in der Kirche ist sie die größte Anlage im Osten Deutschlands. Mit ihrer raumgebenden Klangatmosphäre und dem innovativen, fahrbaren Spieltisch inmitten der Zuhörenden berührt und verbindet sie die Menschen. Die Einzigartigkeit der Orgelanlage sowie das bewegende Momentum des Klangs werden visuell im Corporate Design vereint. Die Wortmarke verknüpft die Klarheit und Präzision des Instrumentes mit der schwingenden Variationsfülle der Musik. Laute und leise Töne – von der Klassik bis zur Moderne – ein Raum durchdrungen von Licht und Schatten – spielerische Buchstaben und strahlende Farben – alles ergibt eine dynamische Einheit, die Grenzen überwindet und neue Perspektiven eröffnet. Mit tokatha entsteht für die Kirche eine Kommunikation, die feste Strukturen aufbricht. Neben ökonomischen Notwendigkeiten prägen Forderungen nach Erneuerung die Kirche. Durch die strategische Ausrichtung von tokatha wirkt sie als Treiber einer Transformation hin zu einer zeitgemäßen und breit angelegten Zugänglichkeit von Kultur. Analoges trifft digitales Standortmarketing, um Musikwissende, Touristen und die Menschen der Stadt generationsübergreifend dem Innersten des Klangs, der Musik, der Kirche im Erleben von Kulturgut näher zu bringen.

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Das Ladenschild des Kunsthändlers Gersaint
buchstabenschubser

Für die Watteau-Ausstellung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten im Schloss Charlottenburg produzierte das Studio buchstabenschubser einen kurzen, knackigen Erklärfilm über ein Gemälde. Die Animation beleuchtet Genese und Provenienz. »Das Ladenschild« von Antoine Watteau hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Vom Werbeschild des Kunsthändlers Gersaint auf der Pariser Pont Notre-Dame führt der Weg bis in die Berliner Schlösser Preußens. Die drei einschneidenden Be- und Umarbeitungen des Werkes werden nachvollziehbar. Die Gestaltung via Splitscreen greift diese erstaunliche Geschichte auf.

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Say No Mo(h)r
Ann-Katrin Bernhard


Meine Abschlussarbeit »Say no Mo(h)r« (FH;Potsdam) beschäftigt sich mit dem Phänomen rassistisch-diskriminierender Darstellungen in Werbe- und Erscheinungsbildern. Am Beispiel der deutschen Traditionsmarke Sarotti habe ich mich mit dem Entstehungs- und Verbreitungskontext exotischer Werbenarrative auseinandergesetzt und dabei das Erscheinungsbild der bekannten Schokoladenmarke und deren Produktverpackungen überarbeitet. Die Arbeit: Sarotti ist eine der ältesten Schokoladenmarken Deutschlands. Eng mit ihrem Ruf und ihrem Erscheinungsbild verbunden ist der sogenannte „Sarotti-Mohr“, ihr Firmensignet aus den 1920ern, welcher die Marke in abgewandelter Form bis heute repräsentiert. Durch den aktuellen gesellschaftlichen Wandel und die gesteigerte Sensibilität gegenüber diskriminierenden Abbildungen im Alltag, gerät Sarottis’ Erscheinungsbild jedoch zunehmend in Kritik. Begleitet wird diese Auseinandersetzung von der Fragestellung, inwiefern eine Marke in Zukunft Verantwortung für einen bedachten Umgang mit derartigen Werbebildern tragen sollte. Dieser Themenkomplex wird in meiner Arbeit diskutiert und in einem Booklet zusammengetragen. Das Resümee dieses Diskurses schuf die Grundlage für die Auseinandersetzung mit der visuellen Markenrepräsentation Sarottis‘. Anhand dessen wurde ein neues Design für die Verpackungen der drei wichtigsten Produktlinien der Marke erarbeitet, welches die Markenwerte in zeitgemäßer Form kommuniziert und die Produktlinien dabei unter einem einheitlichen Erscheinungsbild vereint. Der Entwurf der neuen Verpackungen wurde prototypisch umgesetzt.

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PROXEMIK
May-Britt Franzen und Birte Rauch

Proxemik (von lat. proximare = sich nähern) ist ein Buch von May-Britt Franzen und Birte Rauch, welches sich mit räumlichen Konstellationen von Kommunikations- oder Interaktionspartner*innen auf experimentelle und fotografische Weise auseinandersetzt. Unsere Zeit ist geprägt von politischen Spannungen und einer immer stärker werdenden Spaltung der Gesellschaft. Basis einer funktionierenden Demokratie ist der Dialog: Nur mit einer positiven Dialogkultur können Konflikte geschlichtet und Kriege vermieden werden. Voraussetzung für einen geglückten Dialog sind vor allem elementare Verhaltensregeln wie das Zuhören und der gegenseitige Respekt. Räumliche Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle. Was macht eigentlich der 6 m lange Tisch, der zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und anderen Politiker*innen steht, mit dem Gespräch? Wieso werden in Talkshows eher runde Tische genutzt? Wie kann gutes Design die Demokratie fördern? Welche Rolle spielt die Ausrichtung der Augenpaare von Dialogpartner*innen? Dieses Buch erforscht experimentell, welchen Einfluss der Raum auf die Kommunikation hat. Es gliedert sich in vier Abschnitte: Abstand, Konstellation, Ausrichtung und Form, wobei die Grenzen zwischen den Arbeiten fließend sind. Ziel ist eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Situationen zu ermöglichen. . . . Das Projekt ist entstanden im Rahmen des BA Kommunikationsdesign an der FH Potsdam. Betreut wurde es von Vert.-Prof. Susanne Stahl.

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Gehen (heißt gehen für immer)
Lena Zagora


Nach dem Bau der Mauer 1961 war bis zum Ende der DDR die Flucht in den Westen nur unter Lebensgefahr möglich. Trotzdem haben es viele gewagt und mehrere Hunderte haben ihr Leben beim Versuch verloren. Dennoch nahmen die Zahlen der Fluchtenden zu, gerade im Sommer 1989, kurz vor dem Mauerfall, nutzen viele die Chance, über Ungarn aus der SED-Diktatur zu fliehen. Eine davon war meine Mutter, Ricarda Zagora. Sie war damals eine junge Studentin, die wie viele keine Zukunft für sich in der DDR sah und bereit war, alles zurückzulassen und ihr Leben zu riskieren. Das war hier in Brandenburg und ganz Ostdeutschland vor nicht langer Zeit Realität für viele, und gerade weil es heute jüngeren Generationen schon schwer vorstellbar erscheint, ist es wichtig, dieses Erbe festzuhalten und die Geschichten weiterzugeben.

Für meine Bachelorarbeit im Studiengang Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Potsdam führte ich ein Interview mit ihr über ihre Flucht und setze das erzählte in einem Animationsfilm um.

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Terra Nova Hotelware
Carsten Gollnick Design

Terra Nova ist eine umfangreiche, professionelle, casual dining Feinsteinzeug Kollektion für den Hotel- und Restaurant Bereich. Durch Ihre einzigartigen Teller und Bowls ist sie gleichzeitig auch eine Akzent Kollektion- also eine Chefplate und Chefchoice Kollektion. Die Designanmutung vonTerra Nova lebt zwischen zwei Ästhetik Welten: Kunsthandwerklich und Naturbezogen auf der einen Seite, und Präzise und geometrisch definiert auf der anderen Seite. Die Kollektion ist inspiriert, von den in der Natur verankerten Geometrie-Gesetzen und daraus entstehenden geometrischen Mustern die dort auf unregelmäßige und sehr weich modellierte Körperflächen treffen. Ich habe mit diesen Kollektion versucht die Schönheit der Unregelmäßigkeit und unplanbarkeit von Naturformen mit den beruhigenden Geometiegesetzen, die wir in auch der Natur finden können, zu kombinieren und harmonisch zu vereinen. Formen Kontraste zwischen Rotations-symetrisch-Rund und Mehreckig, werden dadurch in der Kombination mit unglasierten und kräftig glasierten Flächen zu prägenden Gestaltungselementen.

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EASYCHANGE Bannerhalterung
Digidax Düwel Gropp Häusler

EASYCHANGE Bannerhalterung ist eine Bannerhalterung für einfache Motivwechsel an Außenfassaden. Ohne Rüstung, Steiger oder Leiter. Dadurch werden Kosten und Zeit gespart. Einzige Voraussetzung ist, dass die Unterkante der Bannerhaltung auf Augenhöhe ist. EASYCHANGE – Bannerhalterung ist eine edle und hochwertige Werbeanlage für Hausfassaden und Außenwände. Wir haben mit EASYCHANGE ein eigenes Produkt entwickelt bereits vor dem 01.09.2021 doch ab ca. Ende 2021 auch zur Selbstmontage weiterentwickelt. Uns gefielen die handelsüblichen Werbeanlagen nicht zu 100 Prozent. Die meisten Systeme wurden unserem Anspruch auf Funktionalität und schlichtem Design nicht gerecht. Mit unserer Bannerhalterung gelingt ein einfacher und schneller Motivwechsel. Im Fokus steht die Werbebotschaft – die Halterung hat eine reduzierte und schlichte Optik. Damit haben wir für unsere Kunden eine funktionale, hochwertige und gut aussehende Bannerhalterung entwickelt.

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Vasenserie „Wasser“
Porzellanmanufaktur Frank Ludwig

Die Vasenserie entstand im Eigenauftrag und umfasst bisher 7 Vasen aus Porzellan. Gestalterisches Ziel war es, funktional und gestalterisch hochwertige Blumenvasen zu entwerfen, diese zu fertigen und über den gehobenen Handel zu vertreiben. Mit 7 Vasen und 6 Dekorvarianten ist darüber hinaus eine kostengünstige Produktion möglich. So gibt es von jeder Vase nur maximal 5 Giessformen und Dekore werden bis auf zwei Varianten im Aufglasurbrand gefertigt. So ist eine überschaubare Lagerhaltung und eine schnelle Lieferung an die Händler gewährleistet. Die drei Dekorvarianten „mol“, “ ordinair blue“ und „onyko“ machen durch die Handmalerei aus einem Serienprodukt künstlerische Einzelstücke, Unikate.

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SIEBEN TODSÜNDEN – Recyclingporzellan
Hendrik Schink

SIEBEN TODSÜNDEN – Recyclingporzellan Die Wegwerfgesellschaft macht auch nicht vor ehemals begehrten und behüteten Haushaltsgegenständen halt. Alte Werte müssen neuen Errungenschaften weichen; sie gelten als unmodern. Als Synonym für alten Hausrat steht die Sammeltasse. Sie gilt heute als Ausdruck deutscher Spießigkeit. Die Generationen, die diese Geschirre geliebt und gekauft hatte, stirbt langsam aus. Die Porzellan landen auf den Müll. Das ist traurig, denn neben der erhalten gebliebenen Funktion als Trink- und Essgeschirr transportieren sie familiäre Geschichten und zeugen von einer unendlichen Reichhaltigkeit an Malereien, Vergoldungen und seltenen Dekortechniken, die heute niemand mehr kennt, oder gar beherrscht. Trotzdem waren sie Massenware. SIEBEN TODSÜNDEN haucht den Porzellanen nun neues Leben ein. Durch die zusätzliche Veredlung mit Scherenschnitten werden die alten Gegenstände wieder in einen modernen Funktionskontext gestellt: Ein ehemaliges Massenprodukt verwandelt sich zu einem individuellen Objekt, welches sich nun zu einem Unikat mausert: Ohne teure Neuproduktion, Ressourcenverbrauch und Müllentsorgung. Das gewählte Dekorbeispiel der TODSÜNDEN lädt nicht nur zur ironischen Unterhaltung ein, sondern beschäftigt sich auch mit der Frage nach den Dingen, die wir uns selbst und unserer Umwelt antun. Auch die Gier nach ständig Neuem sollte eine Sünde sein!

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Firestar Synchronizer
Deimel Guitarworks

Wir als Gestalter und Hersteller von elektrischen Gitarren und Bässen haben unser langjährig existierendes Design der Deimel Firestar Gitarre in einen neuen Kontext gestellt. Die Firestar ist eine elektrische Gitarre die im Kontext der populären und experimentellen Gitarrenmusik angesiedelt ist. Ihre Erscheinung zitiert vergangene Gestaltungselemente der elektrischen Gitarre aus Mitte bis Ende des letzten Jahrhunderts, vermag jedoch eine Brücke zu schlagen zwischen diesen historischen Merkmalen und einer Zukunftsvision dieser Instrumentengattung. Sowohl über technische Innovationen als auch in der Erscheinung möchte die Firestar Synchronizer eine Metaebene erreichen, die MusikerInnen inspirieren soll neue Klänge zu entwickeln, die in der Interaktivität entstehen. Diese Interaktivität wird insbesondere durch die technische Innovation der eingebauten Elektronik erreicht. Es handelt sich hierbei um eine Schnittstelle zwischen elektrischem Gitarrenklang und der Welt der modularen Synthesizer, insbesondere jeglicher Klangsynthese die über „Controlled Voltage“, kurz CV entsteht. Die Gitarre selbst hat einen eingebauten Oszillator, der unmittelbar auf dem Instrument in Geschwindigkeit und Intensität kontrollierbar ist. Diese Information kann per „CV“ als Steuersignal mit externen modularen Synthesizern verbunden werden. Ebenfalls kann die Gitarre jegliche CV-Steuerspannung von diesen Geräten empfangen. Es ist somit möglich in unmittelbare Interaktion mit PerformerInnen bis hin zu visuellen Projektionen zu treten, die von der Gitarre synchron gesteuert werden können.

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DEXTER – Schreibtisch
Paul Wulff – Möbeltischlerei Galle

DEXTER ist ein rein mechanisch stufenlos höhenverstellbarer Schreibtisch aus Holz. Die Tischplatte ist mit natürlichem Linoleum beschichtet. Sie wird in drei unterschiedlichen Größen (140, 150, 160 x 80 cm) und drei Farben (Grau, Anthrazit und Pistazie) verarbeitet. Die Höhenverstellung (73 – 123 cm) kann leichtgängig mittels einer Handkurbel betrieben werden. Die Kurbel ist magnetisch befestigt und kann bei Bedarf abgenommen oder umgeklappt werden. Die zulässige Traglast des Tisches beträgt 70 kg.
Sein neuartiges Erscheinungsbild beruht auf der Idee eines ganzheitlich nachhaltigen Schreibtischs mit Höhenverstellung. Der Hebemechanismus ist so konzipiert, dass er in maximaler Einfachheit die Funktionalität gewährt und sich den natürlichen Voraussetzungen des Ökowerkstoffs Holz anpasst. Herkömmliche Bauweisen mittels Hubsäulen wären hier nicht realisierbar. DEXTER hat einen Holzanteil von über 90% und wird fast vollständig regional in der Möbeltischlerei Galle in Beeskow gefertigt.
DEXTER ist nicht nur robust konstruiert, sondern vor allem einfach zu de-/montieren. Alle Einzelteile lassen sich leicht erneuern oder ersetzen. Wertstoffe können gut dem Recyclingkreislauf hinzugefügt werden. Die Mechanik wurde raffiniert hinter der minimalistischen Gestalt versteckt, aber nicht unsichtbar verbaut. Beim Kurbeln erinnert die kombinierte Dreh- und Linearbewegung der Holzwelle an eine organische Maschine. Durch die emporragenden Tischbeine wirkt die beruhigende Ästhetik des Holzes auch während der Schreibtischarbeit.

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Boob Talk

Hannah Friederike Fischer
BOOB TALK ist ein modulares, bügelloses BH-Design für große Brüste, das Komfort, Ästhetik und Halt vereint. Entwickelt auf der Basis einer umfassenden Nutzerinnenstudie, ersetzt er den herkömmlichen Metallbügel durch textile Stützstrukturen, die mittels Stricktechnologie und 3D-Druck direkt in das BH-Gestrick integriert werden. Der BH zeichnet sich durch seine modulare Schnittkonstruktion aus, die es ermöglicht, individuelle BHs nach dem Baukastenprinzip zusammenzustellen. Er besteht aus zwei Teilen, die vorne über ein verstellbares Verbindungsstück miteinander verbunden sind und so in der Weite angepasst werden können. Dadurch ist er für Frauen mit unterschiedlichen Brustgrößen und -formen geeignet-auch für Frauen mit asymmetrischen Brüsten. Ein Merkmal des BHs ist seine flexible Größenanpassung. Er verfügt über eine Teilung auf der Rückseite, mit der die Unterbrustweite unabhängig von der Cup-Größe eingestellt werden kann. Dies ist besonders hilfreich für Frauen mit schmalem Oberkörper und großer Brust. Der BH verfügt über neuartige Verschlusselemente, die eine bessere Weitenregulierung ermöglichen und über den standardisierten Häkchenverschluss hinausgehen. Die Verschlüsse sind direkt in das Material integriert und wurden im Rahmen der Masterarbeit entwickelt. BOOB TALK wurde in Zusammenarbeit mit dem Smart Textiles Hub und dem Textile Prototyping Lab entwickelt und durch den Frauenförderfonds der FH Potsdam unterstützt. Derzeit wird das Projekt im Designer in Lab 2023 in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut ISC zu einem funktionsfähigen Prototypen weiterentwickelt.

 

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In Echt?
Ta-Trung GmbH

Die mobile Ausstellung „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“ analysiert und vermittelt, welche Potenziale die virtuelle Realität für die Geschichtsvermittlung und Erinnerungskulturen bietet. Aus volumetrisch (3D-Scan) aufgezeichneten Interviews mit NS-Zeitzeug:innen wurde eine Virtual Reality-Experience entwickelt, die den Besucher:innen eine räumliche Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen ermöglicht. Da Volumetrie in Kombination mit Virtual-Reality-Technik bislang nicht allen Menschen vertraut ist, begleitet ein analoger Ausstellungsteil diese neue digitale Technik. Ta-Trung konzipierte und entwickelte das Erscheinungsbild, den visuellen Auftritt der Ausstellung und korrespondierende Kommunikationsmittel im Auftrag der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Charakteristisch für das Key-Visual ist der Einsatz kinetischer Typografie. Schlagworte wechseln vom Zweidimensionalen ins Dreidimensionale. Sie sind ständig in Bewegung, können sich skalieren und drehen. Dieses grafische Prinzip transportiert alle Eigenschaften, die das Projekt ausmachen: Veränderung, Auseinandersetzung, Transformation. Im Design übersetzen wir dabei die Inhalte des Projektes in eine einfache, abstrahierende Formsprache mit hohem Wiedererkennungswert. Das Ergebnis: ein dynamisches, aufmerksamkeitsstarkes und zugleich angemessenes, zeitloses sowie sensibles Erscheinungsbild, das für digitale (Social Media, Website, et al.) und analoge Kommunikationsmittel (Plakatkampagne, Anzeigen, et al.) optimal angepasst werden kann.

 

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Klasse Gesellschaft
buchstabenschubser

Für die Ausstellung »Klasse Gesellschaft« der Hamburger Kunsthalle produzierte das Studio buchstabenschubser einen animierten Erklärfilm. Dieser beleuchtet die Genremalerei niederländischer und flämischer Meister des 17. Jahrhunderts, welche die Ausstellung mit zeitgenössischen Fotografien von Lars Eidinger und Schriftbildern von Stefan Marx verwebt und gegenüberstellt. Ausgangspunkt für die Gestaltung sind die Originale der Ausstellung. Gemeinsam ist ihnen der Blick auf den Alltag. Die Erzeugung eines konsistenten filmischen Raums bedient sich der perspektivischen und geometrischen Bildgestaltung der Niederländer. Der thematische Zugang des heutigen Betrachters wird durch alltägliche, popkulturelle Signets geleitet und unterstützt.

 

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Sorbische Liebe
Karen Ascher

Die Stiftung für das Sorbische Volk hatte im Jahre 2021 dazu aufgerufen, Ideen zur Verbreitung der Sorbischen Sprache einzureichen, die im Jahr 2022 umgesetzt werden sollten. Meine Idee war, Kondome mit Sorbischem Motiv und/oder Slogan auszustatten. Hintergrund dieser Idee war vor allem die Erschließung neuer Zielgruppen, welche ich vor allem im Bereich Jugend/Azubis/Studenten sah, die bisher aus der Schule oder durch einen Zuzug aus anderen Bundesländern keine Berührung mit dem Sorbischen hatten. Kondome sind ein Kommunikationsmittel, welches in Clubs und Diskotheken sowie an Unis und Schulen sehr gut ausliegen und verteilt werden kann. Es ist ein Produkt für eine sehr positiv belegte zwischenmenschliche Kommunikation und für mich somit ideal als Mittler. Ich wählte als Motiv den Schlangenkönig aus der Mythologie der Spreewaldregion und herrlich zweideutig in diesem Zusammenhang. Als Zusatz und Sprachelement habe ich das Sorbische „Ich liebe Dich“ dazugesetzt. In der 2. Auflage habe ich ein zweites Motiv hinzugefügt. Dieses Mal die bekannte Gurke, ebenfalls Spreewaldsymbol, ebenfalls zweideutig aufzufassen. Meine Entwicklung hat beim Landkreis Dahme-Spreewald sehr große Freude ausgelöst, der Druck wurde finanziell gefördert, die Kondome werden im Umfeld und Wirkungsbereich der Sorbischbeauftragten sehr erfolgreich als Botschafter eingesetzt und ich erhalte stets sehr positives Feedback, wenn ich die Kondome präsentiere oder auslege. Die Motive habe ich im Rahmen der Umsetzung meines Sorbisch/Deutschen Memoryspiels entwickelt und illustriert.

 

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Verschwundene Ortschaften
Tim Hönig

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in Deutschland über 300 Dörfer für den Abbau von Braunkohle zerstört. Viele davon im Rheinland und in der Lausitz. In manchen Fällen wurden die Dörfer woanders neu aufgebaut. Häufig verschwanden die Orte jedoch auch komplett von der Landkarte. Das Projekt ‚Verschwundene Ortschaften‘ erweckt die Dörfer in einer interaktiven Kartenvisualisierung wieder zum Leben. Anhand einer Datenstory wird eine Geschichte von Umsiedelung, Zerstörung, Klimaschäden, Zwangsarbeit, aber auch von erfolgreichem Widerstand in der DDR bis zu heutigen Protesten rund um Fridays for Future und Ende Gelände erzählt. Leser*innen können sich durch die Geschichte scrollen, oder die Karte selbst erkunden. Da die Koordinaten von vielen abgebaggerten Ortschaften nicht dokumentiert sind und nur die Verortung der zugehörigen Tagebaue bekannt ist, wird ein Grouped-Bubble-Chart als Visualisierung auf der Karte verwendet. Die reduzierte und kontrastreiche Gestaltung greift die Ästhetik des Rohstoffs Kohle auf und unterstreicht die Konflikte die hinter der Geschichte rund um Kohleenergie in Deutschland verborgen liegen. Das Projekt entstand im Studiengang Interfacedesign an der FH Potsdam. Betreut wurde der Kurs von Prof. Dr. Sebastian Meier.


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Rasant Spielzeugfahrrad
Studio Dots & Ducks

Der Produktdesigner Alex Rex möchte mit »rasant«, einem Spielzeugfahrrad aus Holz, die Verkehrswende ins Kinderzimmer bringen. »rasant« birgt einen ersten spielerischen Zugang zu umweltbewussten Transportmitteln. Für einen starken Markenauftritt und das Verpackungsdesign hat Alex Rex Thea Sparmeier von Studio Dots & Ducks beauftragt. Formgebend für das Logo des Spielzeugfahrrads ist der charakteristisch geschwungene Rahmen der kindgerechten Interpretation des Fahrrads. Der Schriftzug »rasant« ist durch seine runden Buchstaben verspielt und mit seiner klaren Formsprache trotzdem – wie das Fahrrad auch – auf das Wesentliche reduziert. Passend zur Anwendung des Produkts wirkt das Signet durch seinen leichten Anstieg dynamisch. Ebenfalls Teil der Markenentwicklung ist die Hausschrift, welche gut lesbar ist und Hinweis auf die spielende Zielgruppe geben soll. Nunito ist eine gut ausbalancierte Grotesk-Schrift, die durch ihre runden Strichabschlüsse weich und greifbar wirkt. Um das »rasant« in Ladengeschäften verkaufen oder zu Käufer*innen schicken zu können, brauchte es eine Verpackung. Hierfür wurde ein Gestaltungskonzept entwickelt, welches Verpackungsmaterial spart, spielerisch auf den Wert der Verpackung aufmerksam macht und Produktionskosten verringert. Der Umkarton kann ohne weitere Verpackung verschickt werden und lässt sich nach dem Auspacken in einen Fahrradunterstand umwandeln, sodass die Verpackung ins Spiel integriert werden kann. Es freut Dots & Ducks sehr, dass »rasant«, zusammen mit dem Verpackungsdesign, den reddot designaward 2023 gewonnen hat.


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2021
DESIGN BEWEGT BRANDENBURG BEWEGT DESIGN
Die diesjährige Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten aus Lehre und Praxis, hatte es nicht leicht. Knapp 100 Designerinnen und Designer haben Projekte in unterschiedlichen Designdisziplinen eingereicht, die einmal mehr die große Vielfalt Brandenburger Designs aufzeigen. Diese wurden nach ihrer gestalterischen Qualität, ökonomischen wie ökologischen Aspekten und ihrem Innovationsgehalt bewertet. In den Kategorien Industriedesign, Produktdesign, Kommunikationsdesign und Digital Services wurden in einem zweistufigen Verfahren von der Jury zunächst 23 Nominierungen ermittelt, aus denen dann zehn Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt wurden.


ReNew – Nachhaltige Gastronomie Geschirr Kollektion
Carsten Gollnick Design für BHS tabletop AG

Die Geschirrkollektion „ReNew“ des Designstudios Carsten Gollnick Design ist eine sinnlich wahrnehmbare Geschichte gastronomischer Gefäßkultur. Gefertigt ist die 16-teilige Stoneware Serie aus ECO GRES® – einem nachhaltigen keramischen Werkstoff, hergestellt aus recycelten Materialien, die u. a. aus keramischen Überschüssen gewonnen werden. Gestalterisch ist ReNew eine Auseinandersetzung mit Reduktion, Achtsamkeit und taktil erfahrbaren, sich kontrastierenden Oberflächenstrukturen. Das Zusammenspiel der dunklen Eigenfarbigkeit der keramischen Masse mit den Glasuren schafft zudem kontraststarke Nuancen und erstaunliche Schattenreize. In ihrem Umfang ist die Serie bewusst auf 16 Teile reduziert, die in ihren Volumen und Durchmessern ausgewogen miteinander interagieren und funktionale Werkzeuge für den Koch darstellen. „Gut zubereitete, sensibel gedachte und nachhaltige Speisen dem Gast würdevoll zu präsentieren, ist sicherlich eine der Hauptaufgaben der Kollektion.“  

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Die Laufende Linie
leuchtstoff* // Stefan Restemeier für Praxis Dr. Ahlers

„Die laufende Linie“ ist ein modulares Licht-Stecksystem aus Geraden und Bögen der Leuchtenmanufaktur leuchtstoff*. Doppelfalz-Steckverbindungen machen dabei die kreative Kombination von Geraden, 45°- und 90°-Bögen möglich, Richtungswechsel, Kurven- oder Wellenlinien sind spielend leicht zu erzeugen. Durch die präzisen Steckverbindungen und kaum sichtbaren Übergänge entsteht der optische Eindruck fließender Lichtlinien, die lineare Form begünstigt zudem die gezielte Lichtverteilung in Fluren, Foyers, Museen, Büros oder Arztpraxen. Der dreiseitige Lichtaustritt eignet sich zudem für den Einsatz am Arbeitsplatz. Die Leuchte lässt sich für jeden Raum konfektionieren, als gezielte Wegeführung sowie als Einzelleuchte in Privaträumen. Die laufende Linie basiert auf umweltbewusster LED-Technik und ist aus Acrylglas und Aluminium gefertigt. Eine Aufhängung mit dünnen Edelstahlseilen lässt eine unauffällige Abpendelung auf die gewünschte Höhe zu. Sollte es die Gestaltung erfordern, dass der Linie ein Ende gesetzt wird, bringt ein materialgleich gehaltenes Endstück die Leuchte unprätentiös zum Abschluss. mehr erfahren

 


Marlon 8Stool Wipphocker

Design: Alexander Rehn
Hersteller: Axel Veit



Der „Marlon 8Stool Wipphocker“ der Designmanufaktur AXEL VEIT ist eine Gemeinschaftsarbeit mit dem Designer Alexander Rehn. Neben der achteckigen Form des Hockers ist sein besonderes Merkmal ein subtiler Kippwinkel, der ein leichtes Vor- und Zurückwippen erlaubt. Dadurch sitzt man beweglicher und lockerer, doch egal in welcher Position, immer in einer aufrechten Körperhaltung. Auch bleibt die Sitzposition sicher und stabil. Dank seines geringen Gewichts und der Tragschlaufe ist der Hocker sehr mobil und im privaten Zuhause, in Büros oder Hotels, Empfangsbereichen oder Ruhezonen einsetzbar. Gefertigt ist der Korpus aus Sperrholz mit Eiche furniert, die Sitzfläche ist aus Wollfilz. Der Marlon 8Stool ist eine Ergänzung zur Marlon Möbelkollektion von AXEL VEIT, deren wiederkehrendes Gestaltungselement die achteckige Form ist. mehr erfahren






The Brandenburg Hocker

Eva Mechler für Swiss Krono

einer von sechs Entwürfen aus der Eva Mechler Hocker-Kollektion #21.

Die ursprüngliche Inspiration für den Brandenburg Hocker hatte die Form eines Tieres wie der eines Pferdes. In diesem Sinne ist der Hocker als spielerisches Objekt konzipiert, für Kinder wie für Erwachsene. Personalisierung durch Holzauswahl, Farbgebung, Siebdruck, limitierte Stückzahl oder durch Bildhauerdetails geben jedem Hocker seine Individualität. Der Brandenburg Hocker wurde im Auftrag von Swiss Krono Germany in einer limitierten Auflage von 30 Stück aus deutschem Eichenholz angefertigt. Jedes Stück kommt mit einem auf handgeschöpftem Baumwollpapier gedruckten Echtheitszertifikat mit Details über Material, Herstellung und Nummerierung des Hockers. Zudem hat Eva Mechler eine maßgefertigte Kiste entwickelt, in der jeder Hocker geliefert wird. mehr erfahren

 

 

YOUNG PROFESSIONAL

 

 

 

Design+Robotics – Die zukunftsweisende Synergie individualisierbarer Fertigungsprozesse

Voigt Design+Robotics

Mit seinem Unternehmen Design+Robotics möchte Produktdesigner Sebastian Voigt Gestaltung und Fertigung näher zusammenbringen und die Lücke zwischen Einzel- und Massenproduktion schließen. Dabei geht es ihm um die zunehmend wichtigere Rolle von Computational Design Strategien im Designprozess sowie darum, neue digitale Fertigungsverfahren nicht nur für den Prototypenbau nutzbar zu machen, sondern auch für die Individual- und Kleinserienfertigung. Etablierte Verfahren der individuellen Fertigung wie 3D-Druck und CNC-Fräsen können auf einen Industrieroboter übertragen und deren Potenziale gesteigert werden. Aber auch komplett neue Prozesse sowie neue Formen einer individualisierbaren Fertigung sollen mit dem Roboter erforscht und entwickelt sowie im Sinne des Hybrid Manufacturing miteinander kombinierbar werden. 

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Ein brandenburger (Holz)Storch in Portugal SIK-Holzgestaltungs GmbH für iPlay Urban Design. SL 
Für ein Shoppingcenter an der Algarve in Portugal hat die Spielgeräte Firma SIK-Holzgestaltungs GmbH aus Langenlipsdorf einen 11 Meter hohen Storch aus Robinien- und Eichenholz als multifunktionales Spielgerät mit starker Fernwirkung entwickelt. Als Vorlage diente das Logo des Shoppingcenters – ein weißer Storch auf blauem Grund. Neben dem Design- und Konstruktionsprozess war die Planung des Aufbaus vor Ort eine besondere Herausforderung. Nicht nur der Aufbau auf eine Tiefgarage, sondern auch häufig auftretende Windlasten aufgrund der Küstennähe mussten bedacht und mit eingerechnet werden. Der Vogel wurde in den Hallen von SIK-Holz in Langenlipsdorf gefertigt. Um die Passgenauigkeit zu kontrollieren, wurde er dann auf dem Außengelände mithilfe eines Krans temporär zusammengefügt. Nach der aufwendigen Vormontage wurde das riesige Spielgerät in für den Transport größtmögliche Einzelteile wieder zerlegt und mit Farbe versehen. Auf mehrere Lkw verladen konnte der Storch schließlich nach Portugal transportiert und von einem Montageteam vor Ort zusammengebaut werden. mehr erfahren





Gefäßgruppe aus Zylindergefäßen
Carolin Wachter DesignPorzellan
Die handgedrehten Zylindergefäße aus französischem Hartporzellan von Carolin Wachter sind in vielen Arbeitsschritten entstanden. Sie haben keine festgelegten Größen, sondern entstehen durch den Drehprozess variabel. Dabei ist jedes Gefäß, in dem sich Unregelmäßigkeiten durch die Masseverteilung und den Brennprozess widerspiegeln, individuell und nicht reproduzierbar. Die minimalistische Form und die Schlichtheit bringen die Gefäße als Formfamilie wieder zusammen. Die Porzellanobjekte Carolin Wachters haben streng skulpturale und konzeptuelle Formen. Die Form des Zylinders, das Spannungsfeld aus Objekt ohne eindeutige Symbolhaftigkeit und der Form als Gebrauchsgegenstand als Gefäß begleiten Carolin Wachter seit Beginn ihrer Arbeit. Neben der Objekthaftigkeit eignen sich bestimmte Proportionen für unsere Tischkultur als Obst- oder Salatschale, für Blumen oder Kerzen. Die transparente Glasur auf der Innenseite der Gefäße macht sie für einen langlebigen hygienischen Gebrauch im Alltag tauglich. Die Gefäße sind zudem spülmaschinen – und mikrowellenfest. mehr erfahren




porto Leuchtensystem
Hermann August Weizenegger und mawa design
Das Leuchtensystem „porto“ des Berliner Designers Hermann August Weizenegger, entwickelt für mawa design, ist eine hoch innovative Pendelleuchte, die sich an verschiedenste räumliche Gegebenheiten anpassen lässt. Das Gehäuse ist aus einem Stück Aluminium CNC gefertigt. Mittels speziell entwickelter Fertigungsverfahren und neu konstruierten Werkzeugen wird die Außenhaut der Leuchte schließlich gebogen, gefaltet und gefügt. Das Faltungsverfahren ist patentiert und der gesamte Herstellungsprozess individuell auf die porto abgestimmt. Der Clou des Entwurfs ist seine Gegensätzlichkeit. Präzise Kanten stoßen auf abgerundete Ecken, archaische Scharnierformen verwandeln sich in moderne Elemente. Zentraler Charakter des Leuchtensystems ist seine Erweiterbarkeit. Dank der Verbindungsscharniere kann das System in linearen, Kreis- oder Zick Zack-Formen jeglichen räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Die Leuchte ist pulverbeschichtet und mit moderner LED-Technik ausgestattet, die hohe Effektivität, Energieersparnis und Langlebigkeit garantiert, eine arbeitsplatzgerechte Entblendung sorgt für optimale Beleuchtung.

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Fahrgast-TV für ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH 

Goldener Westen GmbH für ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH

die Berliner Agentur Goldener Westen ein Rebranding des On-Air-Designs umgesetzt, das ein neues Screendesign für die Kurznachrichten, Intro-Clips für die neun Nachrichten-Rubriken sowie einen Werbeclip für die Services der ViP umfasst. Entstanden ist ein Design, das die Unternehmenswerte – fortschrittlicher Innovationswille und ein ausgeprägtes Umwelt- und Servicebewusstsein – widerspiegelt sowie die Stadt Potsdam repräsentiert. Eine klare, aufgeräumte Darstellung der Kurznachrichten macht die Informationen schnell erfassbar. Eine Palette aus kräftigen Farben codiert die neun Nachrichten-Rubriken. Im Werbeclip gehen die Farben in einen Animationsfilm über, für den zudem ein umfassender Katalog an Illustrationen der Verkehrsmittel und Potsdamer Wahrzeichen entwickelt wurde. Das Key Visual aus einem animierten Liniennetz in ebengleichen Farben vermittelt zwischen den verschiedenen Informationsebenen.

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Buchprojekt: Schreibenlernen mit der Hand

Frank Ortmann mit Renate Tost für Verlag Dr. Dieter Winkler

von 1968, hat der Kommunikationsdesigner und Co-Autor Frank Ortmann das erste modern gestaltete Standardwerk zum Erlernen und Vermitteln einer Schreibschrift nach dem Vorbild der SAS geschaffen. In Fachkreisen besteht Einigkeit darüber, dass das Erlernen einer Handschrift in der Schule notwendig ist. Auch die Autoren sind überzeugt, dass durch das Erlernen der Schulausgangsschrift sprachliche, motorische, kognitive und nicht zuletzt ästhetische Prozesse aktiviert werden und sich dadurch gegenseitig positiv beeinflussen. Allein fehlt es mitunter an Grundwissen über Schreibschrift auf Seiten der Lehrenden. Lehrenden und Lernenden soll dieses Buch nun den Blick für Wesenszüge der Schreibschrift öffnen, die in dem gestalterischen Konzept der SAS enthalten sind, um die Ausbildung dieser Schrift effektiver zu gestalten. mehr erfahren



 

Wir machen Schlaatz 2030

HELLOGRAPH für Stadtkontor Behutsame Stadtentwicklungs GmbH

Das Potsdamer Designkollektiv HELLOGRAPH hat im Rahmen eines gewonnenen Agenturwettbewerbes für den Entwicklungsprozess des Stadtteils „Am Schlaatz“ – eine in den 1980ern in Plattenbauweise errichtete Großwohnsiedlung – eine Wort-Bild-Marke entwickelt, die den integrierten Entwicklungsanspruch transportiert: sozial verantwortlich, energetisch nachhaltig und städtebaulich verträglich. Herausforderung war es, den Entwicklungsprozess ganzheitlich abzubilden, inklusive der Erfassung des heutigen Zustands des Stadtteils, dessen Transformationsprozess sowie die langfristigen Entwicklungsziele. Mit der inhaltlich flexiblen und formal konsistenten Wort-Marke „Wir machen Schlaatz 2030“ ist es HELLOGRAPH gelungen, die komplexen Inhalte und Abhängigkeiten im Prozess der Stadtteilentwicklung zielführend und verständlich darzubieten. Kernpotenziale der Marke sind zudem die Fähigkeit, Träger individueller Botschaften und Geschichten sein zu können sowie aus der Perspektive des WIR heraus zu kommunizieren und trotzdem einen Raum für die Perspektiven der vielen Individuen des Stadtteils zu ermöglichen.

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Aufgetaucht – Die Bamberger Mikwe

buchstabenschubser für Sparkasse Bamberg

Der Erklärfilm „Aufgetaucht – Die Bamberger Mikwe“ des Studios buchstabenschubser erzählt über das jüdische Viertel in Bamberg mit seinem spätmittelalterlichen Ritualbad der Mikwe, dessen Überreste bei der Sanierung eines barocken Hauses ergraben wurden. Mit viel Hingabe zum Detail erzählt der Film allgemein über das jüdische Leben in mittelalterlichen, christlich geprägten Städten. Der zweite Teil des Films erzählt von dem Bodendenkmal der Mikwe vor Ort und taucht schließlich ein in die Erklärung des rituellen Bades. Dessen Regeln sind heute wie damals immer noch dieselben. So macht der Film unmerklich einen Spagat ins Heute und auch die Gestaltung des Films vollzieht diesen Bogen. Von der reichen, mittelalterlichen jüdischen Illumination in eine heutige, zeitlose Bildwelt. Neu komponierte Harfenmelodien, inspiriert von alten jüdischen Klängen, bilden die auditive Atmosphäre. Zusätzlich werden immer wieder experimentelle Harfensounds als Basis für die Tongestaltung eingesetzt. 

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YOUNG PROFESSIONALS


 

Resilienz gegen Desinformation

Caroline Ammer

Noch nie war die Fülle von Desinformationen so groß wie heute. Falsche Aussagen, verzerrte Kampagnen und pseudo-seriöse Berichterstattungen aus den sozialen Netzwerken gehören zu unserem Alltag. Höchst emotionale Narrative werden verfasst, um zu unterhalten, zu schockieren und langfristig das Vertrauen in seriöse Quellen und Fakten zu unterlaufen. Die so beförderte Spaltung der Gesellschaft reicht bis in die Familien hinein. In der Arbeit „Resilienz gegen Desinformation“ treffen Vater und Tochter aufeinander und unternehmen einen Versuch der Verständigung. Die Dialoge mit den zwei Standpunkten werden visuell durch Skizzen auf einer Papiertischdecke begleitet und anschließend mit Stickereien in Stoff festgehalten. Eine Videoarbeit dokumentiert den gesamten Prozess und zeigt ein Gespräch auf, wo sonst keines stattgefunden hätte. So steht das Sticken von Vater und Tochter sinnbildlich für den Auftrag, zwischenmenschlichen Spannungen entgegenzutreten, diese auszuhalten und so Resilienz auf beiden Seiten zu entwickeln.

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Nach dem Feuer- Regionale Perspektiven auf das Thema der globalen Waldbrände 

Hannah Gußner

In den letzten Jahren kam es auf der ganzen Welt zu extremen Waldbränden. Das Projekt „Nach dem Feuer – Regionale Perspektiven auf das Thema der globalen Waldbrände“ von Hannah Gußner umfasst fünf kurze Videos, die das Thema Waldbrände aus Sicht der besonders betroffenen Regionen Brandenburg und Chiquitania in Bolivien, wo Hannah Gußner 2017 für ein Jahr lebte, betrachtet. Erzählt werden die Perspektiven auf das Feuer in einer Mischung aus Realbild und Animation. Die Videos klären über Brandursachen und Ausmaß der Feuer auf. Dabei soll über persönliche Erzählungen von Biologinnen und regionale Vergleiche die Distanz zum Klimawandel verringert und ein persönliches Verantwortungsgefühl geschaffen werden. Um den lokalen Bezug des Projektes zu unterstreichen, sind an verschiedenen Orten in Brandenburg AR-Plakate angebracht. Werden diese mit dem Handy gescannt, erwachen sie zum Leben und spielen eine der Videosequenzen ab.  mehr erfahren



 

Identifying Covid-19 – über die Erscheinungsform eines Phänomens

Ann-Katrin Bernhard

Mit dem Projekt „Identifying Covid-19“ gelingt es Ann-Katrin Bernhard, Studentin für Kommunikationsdesign an der FH Potsdam, SARS-CoV-2 als Wort-Bild-Marke eine einheitliche visuelle Identität zu geben. Seit Ausbruch der Pandemie zeigen die Medien das Virus in verschiedensten Formen und Farben. Identifiying Covid trägt die visuelle Kommunikation über SARS-CoV-2 zusammen, sortiert und analysiert die verschiedenen Darstellungen. Charakteristika, die Darstellungen unterscheiden und verbinden werden festgehalten. So entstand ein Katalog, der die enorme Darstellungsvielfalt des Virus darlegt und in einem „Manual zur Krise“ zusammenfasst. Abgeleitet aus dem charakteristischen und formgebenden Virionen-Stachel, entsteht schließlich ein grafisch abstrahiertes Zeichen, welches die visuellen Gemeinsamkeiten aller Virionen in ein schlichtes Markenzeichen übersetzt. Kombiniert mit dem Namen des Virus, ergibt sich schließlich eine Gestaltungssystematik.  mehr erfahren

 

Wegeleitsystem für das Rechenzentrum Potsdam

HELLOGRAPH für FÜR e.V. – Freundliche Übernahme Rechenzentrum

Das Rechenzentrum ist ein komplexer Verwaltungsbau der Nachkriegsmoderne, der heute als Ort für Kunst und Kultur genutzt wird. Das Potsdamer Designkollektiv HELLOGRAPH hat ein modulares und formal-ästhetisches Wegeleitsystem entwickelt, das Orientierung bietet und dabei hilft, sich zielorientiert im Gebäude zu bewegen. Das Design greift dabei nicht nur Corporate Design-Elemente und Farben des Rechenzentrums auf, sondern auch dessen bauliche Bedingungen sowie dessen Zustand der Zwischennutzung. Präsente Farbigkeit, Größe und eine starke Typografie bestimmen die fünf Etagenpläne. Auf jeder Etage werden Besucherinnen und Besucher zudem mit einem übergroßen, grafisch reduzierten und farblich codierten Grundriss empfangen. Standortmarkierungen, die sich der Logik von U-Bahn-Plänen bedienen, zeigen auf jeder Etage an, welche Räume vor sowie hinter einem liegen. Das Quadrat, die Grundriss-Architektur des Hauses, bildet dabei das formgebende Element in der Gestaltung. Für das Foyer wurde eine alphabetische Übersichtstabelle aller Mieterinnen und Mieter entwickelt, welche sich mit ihrer Struktur genau auf 24 Din-A3-Bögen übertragen lässt und somit leicht mit einem Office-Drucker betreut werden kann. mehr erfahren

 

 

Leopold Mozart – Kapellmeister, Lehrer, Vater und Mann von Welt // Leopold Mozart –Späte Anerkennung und Vermächtnis

buchstabenschubser für Stadt Augsburg

Für die neue Dauerausstellung des Leopold-Mozart-Hauses in Augsburg hat das Studio buchstabenschubser zwei kurze, dichte Erklärfilme produziert, die als Prolog und Epilog die gesamte Ausstellung über den Vater von Wolfgang Amadeus Mozart rahmen. Ausgehend von Materialien wie Ölgemälden, Stichen, Stadtplänen und weiteren Zeitzeugnissen haben buchstabenschubser eine authentische historische Bildwelt des 18. Jahrhunderts von Augsburg, Salzburg und Wien erschaffen. Kleine moderne, generative Gestaltungselemente erweitern behutsam diese Welt, um der Modernität und Schaffenskraft Leopold Mozarts gerecht zu werden und für den Zuschauer von heute erlebbar zu machen.

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Finde das Leben

Bureau Steffi Holz für wobra Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Brandenburg an der Havel mbH 

Für die Initiative „Finde das Leben“ der wobra hat das Bureau Steffi Holz ein umfassendes Corporate Design und Webdesign entwickelt sowie die Konzeption und Art Direktion übernommen. Mit der Kampagne tritt die wobra direkt in Dialog mit Brandenburgerinnen und Brandenburgern, Rückkehrerinnen und Rückkehrern, und Zuzüglerinnen und Zuzüglern und fragt: „Welche Faktoren sind wichtig, damit eine Stadt lebenswert ist?“ Die Ergebnisse fließen in eine Wachstumsstrategie für die Stadt Brandenburg ein, die derzeit erarbeitet wird. Ziel ist es, dass Rückkehrerinnen, Rückkehrer und Zuziehende den Lebensstandort Brandenburg an der Havel (neu) entdecken, aber auch Brandenburgerinnen und Brandenburger – insbesondere junge Menschen – sollen in der Stadt gehalten werden. Die Onlineplattform findedasleben.de ist dafür der zentrale Anlaufpunkt. Eine Out of Home-Kampagne bietet weitere Berührungspunkte. Unterschiedliche Bildmotive, leuchtende Farben, eine starke Schrift, informative Texte und Grafiken sowie ein fortlaufend wachsendes Onlinemagazin mit Interviews, Blogbeiträgen und Playlisten schaffen einen leichten und emotionalen Zugang zur Stadt. mehr erfahren



YOUNG PROFESSIONAL


 

Wie ein so lästiger Regen schweigen kann

jakobwerner.design

In seinem Abschlussprojekt „Wie ein so lästiger Regen schweigen kann“ an der FH Potsdam beschäftigte sich Jakob Werner mit der Frage nach der Darstellbarkeit des Holocausts im Animationsfilm und animierte einen Dokumentarfilm, basierend auf der originalen Tonbandaufnahme der Zeugenaussage Otto Dov Kulkas im ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess. Mittels der Konzentration auf die Perspektive des einen Überlebenden – während des Prozesses sagten 211 Holocaust-Überlebende gegen 20 ehemalige SS-Bedienstete aus – versucht der Film das subjektive Gefühl, das Kulka während seiner Zeugenaussage durchlebte, wiederzugeben. In dem von Jakob Werner gewählten Tonbandausschnitt erzählt der israelische Historiker von einem Ereignis während des Todesmarsches von Auschwitz nach Groß-Rosen, den er als 11-jähriger antreten musste. Ein Häftling mit gebrochenem Fuß, den die Mithäftlinge versuchen mitzuschleppen, wird auf Befehl des Angeklagten Baretzki liegen gelassen und wahrscheinlich erschossen. Otto Dov Kulka beteiligte sich damit an einem Prozess, der die deutsche Bevölkerung mit ihrer Vergangenheit konfrontierte und dem Schweigen eine Stimme gab. mehr erfahren



 

Dieses kleine Buch ist für dich – Eine grafische Grammatik für Deutsch als Fremdsprache

Barbara Avila Vissirini

„Dieses kleine Buch ist für dich“ ist ein Grammatikbuch für Deutsch als Fremdsprache (DaF), das Grammatikthemen mittels eines visuellen Systems vorstellt. Das Konzept für das Buch hat Barbara Avila Vissirini im Rahmen ihrer Masterarbeit im Fachbereich Design an der FH Potsdam entwickelt. Das System baut auf einer Analyse der zur Verfügung stehenden visuellen Variablen und den wichtigsten grammatikalischen Merkmalen der deutschen Sprache für DaF Lernende auf. Ziel dieser visuellen Darstellung der Grammatik ist die kognitive Belastung der Lernenden zu minimieren, die Einprägsamkeit der Inhalte zu maximieren und das Erkennen von Strukturen zu unterstützen. So zeigen etwa Farben an, ob ein Substantiv maskulin, neutral oder feminin ist und ob es im Singular oder Plural steht. Schriftschnitte lenken die Aufmerksamkeit der Lernenden auf wichtige Wortteile wie den Verbstamm und Flexionen. Weitere Eigenschaften und grammatikalische Merkmale werden durch Zeichen vermittelt. Nach ihrem Abschluss hat Barbara Avila Vissirini das visuelle System weiterentwickelt und in Zusammenarbeit mit dem International Office der FH Potsdam und der Forschungsgruppe UCLAB „Dieses kleine Buch ist für dich“ geschrieben. mehr erfahren

 

 

breazyTrack

breazy-health GmbH

breazy-health hat die zertifizierte Medizin-App breazyTrack zur Therapiebegleitung und Alltagsunterstützung von Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale entwickelt.

 

Mit breazyTrack können Betroffene ohne viel Aufwand und Vorwissen ihr Asthma in nur 2 min. pro Tag managen. Damit fördert breazyTrack aktiv das Selbstmanagement und verbessert messbar die Lebensqualität.

 

Durch die individuelle Therapiebegleitung und Alltagsunterstützung, steigern wir die Adhärenz bei den Betroffenen, in Folge dessen Morbiditätskosten (Reduktion der Exzerbationen, Reduktion von Übermedikation, Steigerung der Gesundheitskompetenz) gesenkt werden können. Das System kann in der Sekundär- und Tertiärprävention eingesetzt werden, um Folgekosten zu minimieren (z.B. Reduktion von Arbeitsfehltagen). mehr erfahren

 

 

AraReader: Application for Interactive Reading and 

Creative Note-Taking 

mariagrebneva.design

Der AraReader kombiniert die Funktionen eines digitalen Lesegeräts mit denen einer Anwendung zur Erstellung von Notizen. Es ist eine einzigartige Software, die Menschen, die viele erzählende und Sachtexte auf digitalen Geräten lesen, dabei hilft, visuell ansprechende, kreative Notizen zu erstellen, ohne zusätzliche Stunden für die Kreativität während des Notizenmachens aufzuwenden. Dank eines tiefen Verständnisses der Bedürfnisse potenzieller Nutzer und einer Marktforschung über bestehende Anwendungen entstand die Idee, Text und Notizen miteinander zu verbinden, was den Nutzern die Navigation in ihren Notizen erleichtern kann. Die Schaffung von Verbindungen zwischen Textteilen und Notizen ist ein Erfolgsfaktor für eine einfache Erstellung von Notizen, eine schnelle Suche im Text, einen einfacheren Überarbeitungsprozess und intelligentes Auswendiglernen.

 

Entstanden ist ein kreatives Toolkit für die Anwendung. Es kann den Benutzern helfen, ihre Notizen kreativ und ästhetisch ansprechend zu gestalten, ohne Designer zu sein. Mit dem Notizen-Toolkit können die Nutzer sowohl lineare als auch nicht-lineare Notizen erstellen. Es zielt darauf ab, die Kreativität der Leser bei der Erstellung von Notizen zu steigern, ohne dass zusätzliche Zeit für die Entwicklung fortgeschrittener Grafiken benötigt wird. mehr erfahren

YOUNG PROFESSIONAL

 

white spots – Auf der Suche nach Daten, die Diskriminierung aufzeigen können

Rufus Blauert, und-design.studio

„white spots – Auf der Suche nach Daten, die Diskriminierung aufzeigen können“, ist ein Konzept von Rufus Blauert von und-design., das er im Rahmen seiner Bachelorarbeit an der FH Potsdam entwickelt hat. Im Zentrum des Konzepts steht der Wohnungsmarkt, der in den Ballungsräumen seit Jahren hart umkämpft ist. Doch nicht alle – selbst bei gleichen Lebensläufen – haben die gleiche Chance, überhaupt oder eine Wohnung dort zu bekommen, wo sie es sich wünschen. Menschen etwa mit einem arabischen Nachnamen werden bis zu 27 % weniger zu Wohnungsbesichtigungen eingeladen als Menschen mit einem deutschen Nachnamen. Rufus Blauerts Lösungsansatz ist eine digitale diskriminierungsfreie Wohnungsvergabe mit verpflichtender Anonymisierung und Losung von potenziellen Mieterinnen und Mietern, welche die wirtschaftlichen Kriterien der Wohnung erfüllen. Und auch die Vermieterinnen und Vermieter hätten durch finanzielle Nachweise der Mieterinnen und Mieter keine wirtschaftlichen Nachteile zu befürchten, Hausordnungen müssen weiterhin eingehalten werden und sämtliche Verfahren sowie Kommunikationswege mit Mieterinnen und Mietern bleiben weiterhin bestehen.mehr erfahren

2019
Gutes Design ist unerlässlich

Bei der feierlichen Preisverleihung würdigte Staatssekretär Hendrik Fischer die Arbeit der kreativen Designer: „Mit 11.000 Beschäftigten ist die Designwirtschaft mittlerweile ein wichtiger Arbeitgeber im Land Brandenburg. Diese Kreativen sind es, die Produkten, Anwendungen und Dienstleistungen Gestalt verleihen. Gutes Design ist in vielen Bereichen unerlässlich und gerade die Digitalisierung setzt in diesem Bereich neue Maßstäbe“, erklärte er. „Gleichzeitig rückt die traditionelle Handarbeit wieder stärker in den Mittelpunkt. Dabei spielt oft auch der regionale Bezug eine wichtige Rolle. Regionale, handgefertigte Produkte stehen wieder hoch im Kurs. Gerade im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung sind sie für uns ein Stück Heimat und Identität. Für die Designwirtschaft ist das eine Entwicklung mit viel Potenzial.“

 

1. Platz ZEFIRO Express Triebzug
Eingereicht von Michael Sohn für das Bombardier Designteam
Der BOMBARDIER ZEFIRO Express-Zug für den Kunden Västtrafik ist ein Mitglied unserer Produktfamilie der Hochgeschwindigkeitszüge mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 230 km/h. Das Design steht für schlichte Eleganz, diskrete Farben und Funktionalität. Der Erfolg der nordischen Gestaltungen entsteht durch den Einsatz moderner Verfahren im Zusammenspiel mit traditionellen kunsthandwerklichen Techniken. Minimalistische Entwürfe überzeugen durch Understatement, Natürlichkeit und praktischen Gebrauch.“  mehr erfahren

 

2. Platz The Foiling Dinghy
Eingereicht von Thilo Keller für AST – Advanced Sailing Technologies GmbH, Potsdam „Segeln auf Tragflächen ist das Thema, welches seit ein paar Jahren den Segelsport revolutioniert. Nach dem Prinzip eines Flugzeugflügels wird der Rumpf des Schiffes durch unter Wasser liegende Hydrofoils aus dem Wasser gehoben. Unser Wettbewerbsbeitrag „The Foiling Dinghy“ ist eine moderne Jolle, welche das Foilen für jedermann erschwinglich macht. Sie ist so einfach zu segeln wie klassische Jollen. Dabei bietet sie modernes Design mit höchstem Qualitätsanspruch zum günstigen Preis.“  mehr erfahren

 

3. Platz TheX – LED Leuchte
Eingereicht von Stefan Restemeier, leuchtstoff* lichtdesign, Cottbus „TheX. Modernste umweltbewusste LED-Technik findet sich in TheX genauso wieder wie die Berücksichtigung gestalterischer und ökonomischer Aspekte. leuchtstoff* als Manufaktur für Leuchten hat TheX einen Lichtkörper entwickelt, der modernen und aktuellen Ansprüchen an Formen genauso gerecht wird wie den Anforderungen einer maximalen, effizienten Lichtgewinnung. Die vielseitige Einsetzbarkeit dieser grazilen, aber zugleich lichtstarken Leuchte sichert eine flexible Nutzung.“ mehr erfahren

 

1. Platz TRAB
Eingereicht von Clara Keseberg für „Haus Brandenburg“ „Der Hocker als Symbol ländlichen Lebens und zugleich als Sitzgelegenheit bei der Arbeit verkörpert den Charakterzug des immer tüchtigen Brandenburgers, der anpackt und schafft und nur kurz rastet. TRAB birgt drei traditionelle Handwerksberufe des Tischlers, Sattlers und Drechslers in sich und besteht aus zwei Naturmaterialien, die dem Menschen seit Jahrtausenden als elementare Werkstoffe dienen. Aufgrund seines Stecksystems ist er zu 100 % aus Holz und Leder, Ressourcen, die sich unmittelbar in Brandenburg befinden. Zudem ist er simpel auf-und abzubauen.“ mehr erfahren

 

2. Platz Blütentraum
Eingereicht von Klaus-Peter Gust für SIK-Holzgestaltungs GmbH, Niedergörsdorf „Pflanzen-Kölle, das Garten-Center aus Heilbronn beabsichtigte einen thematischen Kinderspielplatz im Außenbereich des Café auf dem Kundenparkplatz am Neckargarten zu errichten. Pflanzen-Kölle braucht einen Eye-Catcher und ein Alleinstellungsmerkmal für sein Garten-Center. Ziel war es, eine frische, sommerliche Atmosphäre zu gestalten, in der Jung und Alt gemeinsam sich spielend bewegen können. „Lass Blumen sprechen“ und gestalte einen Spannungsbogen zwischen Spaß, Spiel und Sicherheit.“ mehr erfahren

 

3. Platz Foxy Baby Stoffwindeln
Eingereicht von Alexandra Logemann für Foxies Family GmbH, Tröbitz „Unter der Marke Foxy Baby® siedelt sich wieder ein Stoffwindelhersteller in Brandenburg an, dessen Produkte den dringenden Anspruch erfüllen, umweltfreundlich und dabei alltagstauglich zu sein. Das gelingt u. a. mit Mehrwegsystemen, Regionalität, ressourcenschonenden Energiequellen und Materialien. Wir haben eine praktische System-Lösung für waschbare Windeln entwickelt, um den ökologischen Fußabdruck der Generation von morgen schon heute zu verkleinern. Made in Germany, designed in Brandenburg.“ mehr erfahren

 

1. Platz Lebendige Bauten – Von der Brache zum Quartier: Die Schiffbauergasse
Eingereicht von Brigitta Bungard, Visuelle Kommunikation, Potsdam „Auf dem Weg ins Theater oder Konzert noch schnell über ein eher trockenes Thema informieren? Das funktioniert am besten mit einer multimedialen Ausstellung. 15 Jahre Sanierungsgeschichte Schiffbauer-gasse erzählten wir in kurzweiligen, teils interaktiven Abschnitten. Das Herzstück des Konzepts war eine aufwendige Filmprojektion direkt auf dem Holzmodell des Quartiers. Fakten und Zeitgeschehen wurden mit Bildern und Soundbites wieder lebendig und erlebbar gemacht.“ mehr erfahren

 

2. Platz fontane.200
Eingereicht von Pierre Becker für Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, fontane.200 „Unter dem Motto „fontane.200“ feiert das Land Brandenburg, insbesondere in der Fontanestadt Neuruppin, im Jahr 2019 den 200. Geburtstag des märkischen Dichters und Schriftstellers Theodor Fontane. Ta-Trung entwickelte die visuelle Identität des Jubiläums in Form einer Kulturmarke und Gestaltungs-systematik. Darüber hinaus verantwortet Ta-Trung die Digitalkonzeption und Gestaltung der Webpräsenz www.fontane-200.de und erarbeitete die Eröffnungskampagne.“ mehr erfahren

 

3. Platz Bachs h-Moll-Messe
Eingereicht von Jan Gabbert & Ellen Stein für „buchstabenschubser GbR“, Potsdam „Bachs h-Moll-Messe. Ein Erklärfilm über das größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten. Für die Daueraustellung des Bachhauses Eisenach entwickelten wir diese kurze und knackige Einführung in die Entstehung-geschichte des Bachschen Meisterwerks. Produziert wurde neben der deutschen Version auch eine englische und eine hebräische, da der Film seine Premiere auf dem Bachfest in Jerusalem feierte.“ mehr erfahren

 

1. Platz Kolula SUP
Eingereicht von Christian Rühlmann für „Raw Paradise“ Christian Rühlmann & Moritz Wussow Gbr., Trebbin „Bei dem Projekt Kolula SUP handelt es sich um eine personalfreie on-demand-Verleihstation für Stand Up Paddleboards. Der/die passionierte Paddeler*in kann mit öffentlichem Nahverkehr ins Umland fahren und an mehreren attraktiven Destinationen direkt am Wasser per Smartphone App ein Brett für eine beliebige Zeitspanne ausleihen. Die Zugangshürde zum trendigen Wassersport wird somit immens gesenkt, das Equipment muss nicht mehr selbst gekauft und transportiert werden. Zeitgemäß und convenient, ganz im Sinne der ‚everything as a service‘ Entwicklung.“ mehr erfahren

 

PRODUKTDESIGN 

Tone in Stone warm matters – material affairs

Eingereicht von Daniela Pusch, Fachhochschule Potsdam, Studiengang Produktdesign „Menschen lieben Wärme. Nicht nur als Glücksspender, Mittel für Wohlbefinden, Behaglichkeit und Geborgenheit, sondern auch Lebensretter in den für uns zu kalten Regionen der Erde. Heitt – Körperwärmer und Flächenheizer für Hand und Fuß. Reinterpretation des Kachelofens und autarke Wärmemöglichkeiten, die sich individuell in jeden Raum einfügen und gleichzeitig ein wärmendes Objekt, wie sie oft in unserem stressigen Alltag fehlen, schafft.“ mehr erfahren

 

 

 

KOMMUNIKATIONSDESIGN
School is out 

Eingereicht von Vanessa Wälzer „Medienkompetenz liegt in aller Munde, doch wie sie in die Schulrealität integriert werden kann, bleibt unklar. In meiner Masterarbeit erarbeitete ich ein zeitgemäßes Konzept zur Medienbildung, welches neben der Vermittlung auch die aktuellen Probleme der Lehrerschaft – Fortbildungs- und Zeitmangel – berücksichtigt. Entstanden ist ein digitaler Service, der Lehrkräften hilft, relevante Medienthemen unkompliziert und mit derzeit begrenzten schulischen Mitteln in den Unterricht zu integrieren.“ mehr erfahren

 

 

DIGITAL SERVICES
Reading Traces

Eingereicht von Mark-Jan Bludau für UCLAB – Fachhochschule Potsdam „Wir präsentieren eine Visualisierung der Handbibliothek Theodor Fontanes. Das virtuelle Inventar aus 64.000 Digitalisaten enthält Werke, die von Fontane gelesen, kommentiert und korrigiert wurden. Mit der Visualisierung existiert eine neuartige grafische Benutzeroberfläche, die Betrachter*innen dazu einlädt die vielfältige Autorenbibliothek zu erkunden und die theoretischen Ergebnisse der interdisziplinären Kooperation zwischen dem UCLAB und dem Theodor-Fontane-Archiv in Form umsetzt.“ mehr erfahren

2017
Ausgezeichnetes Design
„Design ist eine wichtige Klammer zwischen Kunst, Kreativwirtschaft und Industrie“, sagte Kulturministerin Martina Münch bei der Eröffnung der Designpreisverleihung 2017. „Es ist der Punkt auf dem „i“ eines Produktes, da hier mit Mitteln der Kunst erst jener ästhetische oder funktionale Mehrwert geschaffen wird, der ein Produkt marktfähig und für den Kunden erfahrbar macht. Der Designpreis steht für Innovation, Offenheit, Vielfalt und Experimentierfreude in unserer Gesellschaft.“

 

1. Platz: Pewen – Nachhaltige Holzbrillen aus Potsdam

 

2. Platz: Bombardier Transportation – C30 Metro Stockholm mehr

 

3. Platz: Aufmberg GmbH & Co. KG – Shopdesign, die Espressonisten, Potsdam goes Berlin mehr

 

1. Platz: Rundfunk Berlin Brandenburg – SUPER.MARKT Das Verbrauchermagazin vom rbb mehr

 

2. Platz: buchstabenschubser GbR – Musikfeste Sachsen-Anhalt mehr

 

3. Platz: MicroMovie Media GmbH – Museum Barberini App mehr

 

1. Platz: Lichtvision Design GmbH – PCK Messwarte Schwedt mehr


2. Platz: mawa design GmbH – maggy – Magnetleuchte mehr


3. Platz: Easy Lights GmbH – Akustisch wirksame Moosleuchte mehr

 

 

1. Platz: Dominik Glezer – Ura – Das innovative Türensystem für Mikroapartments mehr

 

2. Platz: George Croissant – Lili mehr

 

3. Platz: Anastasiya Koshcheeva – Birkenrinde neu entdecken mehr

2015
Gutes Design Gehört Prämiert
„Design – das ist mehr als nur die ,Verpackung‘. Design spielt im weltweiten Wettbewerb heute eine ebenso große Rolle wie Inhalt und Qualität eines Produktes. Was gut aussieht und so gestaltet ist, dass es gut zu handhaben ist, verkauft sich auch besser“, sagte Minister Gerber. In Brandenburg habe sich die Designszene zu einem beachtlichen Wirtschaftsfaktor entwickelt.

 

1. Platz: „Ein Haus – viele Herren. Der Berliner Dom in Zeiten politischen Wandels“ von Buchstabenschubser im Auftrag des Berliner Doms (Potsdam) mehr

 

 

2. Platz: Ausstellungskatalog „Freundschaft“ von Eggers + Diaper im Auftrag des Deutschen Hygiene-Museums (Potsdam) mehr 

 

 

3. Platz: Ausstellungskatalog „Dino Valls: Ex Pictures II“ von Galerie Vevais Preisträgervideo  mehr

 

1. Platz: Dauerausstellung Menschenrechtszentrum Cottbus von Studio Syntop für das Menschenrechtszentrum Cottbus (Cottbus / Berlin) mehr

 

 

2. Platz: Miethke Gravitationsventile Mobile App von Christoph Miethke GmbH & Co. KG mehr

 

 

3. Platz: Website vacat verlag von Knisterwerk für den vacat verlag (Potsdam) mehr

 

1. Platz: recreate textiles von Katrin Krupka (Masterarbeit an der Fachhochschule Potsdam) mehr

 

 

2. Platz: Wissenschaftsausstellung Forschungsfenster von Fachhochschule Potsdam Raum- und Ausstellungs-Designteam für den Verein proWissen Potsdam mehr

 

 

3. Platz: KWER – Magazin der Abstraktion N°2 von Hartmut Friedrich & Dave Großmann (FH Potsdam) mehr

2013
Ausjezeichnet IN BRANDENBURG
„Mit dem „Designpreis Brandenburg“ wollen wir etablierte Gestalter, Unternehmen und Produzenten sowie talentierte Nachwuchsdesigner stärken. Der Wettbewerb wird die Vielfalt und das Potenzial der Designbranche als Motor für Innovationen und somit wichtigen, regionalen Wirtschaftsfaktor sichtbar machen. Ich freue mich auf vielfältige und kreative Bewerbungen“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers.

 

1. Platz: „Lin Linienstrahler“(AT) von Dinnebier + Blieske im Auftrag von Mawa Design Licht- und Wohnideen GmbH mehr

 

 

2. Platz: Valter – Regalsystem von Rejon Gbr Dietrich + Blazejczak mehr

 

 

3. Platz: Metro für Singapur von Bombardier Transportation 

 

 

1. Platz: Musikvideo für Hundreds – „Wait for my raccoon“ von Buchstabenschubser im Auftrag von Sinnbus mehr

 

 

 

 

2. Platz: „Alles klar beim Glasrecycling“ – Plakatkampagne von Peperoni im Auftrag von Berliner Stadtreinigungsbetriebe mehr

 

 

 

 

3. Platz: Redesign „Heimatjournal“ vom rbb Rundfunk Berlin Brandenburg & feedmee mehr

 

 

1. Platz: Nagual Dance – Verfahren zur Signalumwandlung mehr

 

 

 

 

2. Platz: Bedienoberfläche für Fahrausweisautomaten im Auftrag der Verkehrsbetrieb in Potsdam, Mandy Hoffmann, Sabine Richter, Sebastian Schwinkendorf – mehr

 

 

 

 

3. Platz: Yopegu App „Your Personal Guide“ von Yopegu UG mehr

 

1. Platz: „Lesen lieben Lernen – Ein Abenteuerbuch für Legastheniker“ von Robert Steinmüller (FH Potsdam) mehr

 

 

2. Platz: „Simplexity – Möbelproduktion im digitalen Zeitalter“ von Benedikt Gnadt (FH Potsdam) mehr

 

 

3. Platz: „Typografische Inszenierung“ von Marcel Kläber und Laura Reggentin (FH Potsdam) mehr und mehr

 

Green Ice: „Train Solar“, organische Photovotaik, fDesign in Zusammenarbeit mit Fraunhofer Institut mehr

2010

Preisträger

Dia.log (Diabetikermonitoring) von Hambach + Rühle GbR im Auftrag von Medimatik GmbH | Preisträgervideo

 

fernglas von Mawa Design – Licht und Wohnideen GmbH | Preisträgervideo

 

Ausgezeichnet

GAMBA / LUNA von Franke Aquarotter AG


soft varit von Katschke Industriedesign GmbH im Auftrag von Ohst Medizintechnik AG


Grafix bon von MOM GmbH


Small Injection System für Vertebroplasitie von A. Götz, C. Fleckenstein, IONDESIGN GmbH

Preisträger

Kulturkirche Luckau, Niederlausitz Museum Luckau von buerobeyrow (Matthias Beyrow) | Preisträgervideo

 

meisterhaft – JVA-Werkstätten des Landes Brandenburg von Andreas Brietzke | Preisträgervideo

 

20 Jahre Kinderrecht Plakatkampagne von TOMCOM Konzeption und Gestaltung im Auftrag von UNICEF | Preisträgervideo

 

Ausgezeichnet

99x Neukölln von buchstabenschubser im Auftrag von Museum Neukölln

 

Aufsteiger von Karoline Wolf, BILDHAUS

 

METAMORPHOSEN/ RAUM F. ENTFALTUNG von VAV Werbeagentur

 

Das Oderspiel von Piktogram GbR

Preisträger

Selbstbestimmt und flexibel dialysieren von Stephan Müller | Preisträgervideo

 

Weg vom Standard – hin zur Norm von Steffen Bank | Preisträgervideo

 

Ausgezeichnet

Culina (Küchengeräte für blinde Menschen) von Nils Fischer (FH Potsdam)

 

Understanding Shakespeare von Stephan Thiel (FH Potsdam)

 

SPREEWALD-ID von Prof. Matthias Beyrow (FH Potsdam)

Atlas der abgelegenen Inseln von Judith Schalansky (FH Potsdam)

 

aerostat – high tech ballooning von Christian Wegner

Geländer von Zimmerei Brümmerstädt | Preisträgervideo

2008

Preisträger

Adler 1500 von KIROW ARDELT AG im Auftrag von büro + staubach GmbH


Modulhaus ar-che von Wilde Metallbau GmbH & steeltec37 Th. Wilde in Kooperation mit WIL│DESIGN


timescope von Wall AG in Kooperation mit büro + staubach GmbH

Preisträger


Potsdamer Pomologische Geschichten von Betina Müller im Auftrag von vacat verlag


10 Jahre DEFA-Stiftung von Buchstabenschubser im Auftrag der DEFA-Stiftung


Nikolaisaal Potsdam von Artivista Werbeatelier GbR im Auftrag von Nikolaisaal Potsdam

Preisträger


AirPiano von Omer Yosha


Fraktur mon Amour von Judith Schalansky


Switch 2.1 – Next Generation Lighttool von Stefan Schmechel