22 aus 100 – die Auszeichnungen 2023


Preisträger*innen 2023:

2023
DESIGN BEWEGT BRANDENBURG BEWEGT DESIGN
Der Designpreis Brandenburg 2023 wurde an zehn Preisträgerinnen und Preisträger für herausragend gestaltete Produkte, Dienstleistungen und Konzepte in den Kategorien Industriedesign/Produktdesign sowie Kommunikationsdesign/Digital Design verliehen. Die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie vergebenen Preise im Gesamtwert von 25.000 Euro wurden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Potsdamer Nikolaisaal überreicht. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach betonte: „Design ist weit mehr als nur schöne Form. Gutes Design macht Produkte und Dienstleistungen besser nutzbar, begreiflich und nachhaltig. Design trägt als Schlüsseldisziplin durch eine gesamtheitliche Herangehensweise dazu bei, neue Blickwinkel einzunehmen, unterschiedlichste Handlungsoptionen aufzuzeigen und Antworten auf drängende Fragen unserer von Transformation und Disruption geprägten Gegenwart zu finden.“

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Marlon Stapelstuhl

Unternehmer: Axel Veit
Design: Alexander Rehn


Der Marlon Stapelstuhl entstand
in Zusammenarbeit mit Designer
Alexander Rehn, zeichnet sich durch
eine vollständige Holzausführung aus,
wobei die Beine aus Massivholz gefertigt
sind, wahlweise in Eiche oder
Amerikanischem Nussbaum. Die Sitzfläche
und die Rückenlehne bestehen
aus formverleimtem Birkensperrholz
und sind mit Echtholzfurnier in Eiche
oder Amerikanisch Nussbaum veredelt.
Dieses Design verleiht dem Stuhl nicht
nur ein hochwertiges Erscheinungsbild,
sondern ermöglicht auch ein außerordentlich
geringes Gewicht von nur
4,6 Kilogramm. Der Marlon Stapelstuhl
bietet den gewohnt hohen Sitzkomfort der Marlon-Stühle von Axel Veit mit einer
ergonomisch geformten Sitzfläche und einer breiten, tief gerundeten Rückenlehne.
Die Verwendung von FSC-zertifizierten Hölzern unterstreicht die Nachhaltigkeit
des Produkts. Die Herstellung erfolgt in handwerklicher Manufakturfertigung
in Kleinserien und ausschließlich in Deutschland.



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HIIVE – better for bees
HIIVE UG


HIIVE bietet Honigbienen ein natürliches, artgerechtes Zuhause. Hierbei verfolgt HIIVE einen Human-Animal-Centered Designansatz der primär auf die Bedürfnisse der Tiere eingeht aber auch nicht die Menschen, die die Tiere pflegen, außer acht lässt Das Design wurde von der Apis Mellifera, besser bekannt als Westliche Honigbiene, inspiriert, die ursprünglich in Baumhöhlen lebt. Die zylindrische Struktur ahmt die natürliche Geometrie einer Baumhöhle nach und reproduziert das Mikroklima einer echten Baumhöhle. Das Bienenhaus verfügt über eine natürliche Hanfisolierung, die im Sommer kühl und im Winter warm hält, sowie über eine natürliche Feuchtigkeitsregulierung. Auf diese Weise fühlen sich die Bienen wohl und müssen weniger Energie für das Heizen und Kühlen ihrer Behausung aufwenden. Das richtige Feuchtigkeitsniveau ist auch für Symbionten der Honigbiene, wie zum Beispiel den Bücherskorpion wichtig. Das von Philip Potthast entwickelte Bienenhaus besteht aus zwei Räumen: einem Honigraum und einem Brutraum. Die Konzept ist als vollständig modulares System, mit leicht austauschbaren Komponenten aufgebaut. Der Honigraum kann zur Honigentnahme separat geöffnet werden, ohne den Brutraum zu stören. Außerdem kann der Bienenstock mit intelligenten Niedrigenergiesensoren ausgestattet werden, die relevante Daten über den Zustand des Bienenvolkes liefern und z.B. auch über zu erwartende Schwärme informieren. Zurzeit in der Entwicklung befindet sich die dazugehörige HIIVE-App. Die
einzigartige Struktur von HIIVE ist zum Patent angemeldet.


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“Jardim” Restaurantkollektion
Carsten Gollnick Design

JARDIM ist eine komplette, professionelle, casual dining Keramik Kollektion für den professionellen Restaurant Bereich. Jardim für mich gestalterisch eine spannende ästhetische Balance-Findung zwischen nordischer Design Funktionalität im Bereich der Tischkultur und der warmen und natürlichen Manufakturellen Anmutung die durch die rote keramische Masse und den sanften Farben der Glasuren zum Ausdruck kommt. Design rationale Attribute wie: das Stapeln, der Doppelnutzen der Teile, die Inhaltsoptimierung, der Purismus der Formensprache kontrastieren bewusst mit der Handwerklichkeit und Sinnlichkeit der Material- und Farbaussage. Meine Farbinspiration: Die Farben des portugiesischen Sommergartens. Das Grün der Vegetation, Das Blau des Wassers, Das warme Schwarz des Schattens. Das Rot der Spätsommer Erde. Jardim hat gleichfalls den ambitionierten Anspruch, eine auf das sinnvolle Minimum reduzierte Restaurant Kollektion zu sein.



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MORARI
Klara Schneider, Valentina Lenk und Jesse Altmann
Durch die Teilnahme am diesjährigen Themenjahr des Kulturlandes Brandenburg „Baukultur“ unter dem Projekt „Urban Parasites“ lag insbesondere im Gestaltungsprozess der Fokus auf der Umgestaltung und Revitalisierung urbaner Räume. Dies war für uns, drei Produktdesignstudent:innen der FH;P, der Ausgangspunkt für die Konzeption von Morari (lat. verweilen) in Kombination mit der Auseinandersetzung mit dem Ort „Haltestelle“. Denn Haltestellen sind oft unzureichend ausgestattet. Trotz der bestehenden Strukturen an Überdachungen und Sitzgelegenheiten werden häufig die Geländer zu neuen Sitz- oder Lehnmölgichkeiten umfunktioniert. Die Serie Morari setzt genau hier an und nutzt die genormten Haltestellengeländer als Dreh- und Ankerpunkt für das Verschlusssystem der Möbel. Die Kollektion besteht aus verschiedenen Sitzmodulen, Lehnmöglichkeiten und Tischen. Je nach Belieben ist es nun möglich, in Gruppen oder alleine, im Sitzen oder im Stehen, mit oder ohne viel Gepäck an Haltestellen zu warten. Abgeleitet durch das Herstellungsverfahren im 1-zu-1-3D-Druck-Verfahren mittels eines Kuka-Roboters und die Verwendung von Recyclaten entstand die amorphe Formgebung, welche der Serie einen individuellen Charakter verleiht und die Ästhetik der Haltestellen auflockert. **Anmerkung: Ein Projekt, welches als Semesterprojekt an der Fachhochschule Potsdam begann, aber sehr schnell in einem eigenen mündete.

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MONO is the new Black
Robert Steinmüller

Mono is the new Black ist ein Handbuch über Monospace-Schriften, worin für jeden etwas steckt: Für Schriftentwerfer*innen und Typograf*innen ist das Buch schlichtweg DAS ‚Fachbuch’. Neugierige Designer*innen, Neueinsteiger*innen und Studierende finden im Buch den passenden Überblick sowie starke Inspiration für zukünftige Designaufgaben. Digital Natives und Developer können anhand technischer Fakten die perfekte Coding-Schriftmauswählen. Das Buch gibt 170 Schriften direkt zur Hand und ist zudem eine wunderbare Enzyklopädie für Nostalgie-Begeisterte und Kultur-Interessierte. Das Buch setzt sich breitenverständlich mit dem Thema Monospace auseinander, hakt nach und bezieht Experten-Positionen ein – in einem bisher nie dagewesenen detaillierten Umfang.
Schreibmaschinenschriften kommen aus einer analogen Zeit, die Schriften am Computer haben völlig andere Parameter zu erfüllen – das Buch hat darauf Antworten und erklärt Unterschiede und Vorteile digitaler Coding-Schriften. Die Analyse und Erklärung schriftgestalterischer Eigenheiten geben Einblick in spezifisches Know-How: Wie wichtig ist der Aufbau von Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen einer digitalen Schrift und welch elementare Bedeutung er für deren Funktion und Zusammenspiel innehat. Vor allem die junge Gestalter-Generation experimentiert damit – mit großem Potenzial für das Grafikdesign und die Zukunft. Die Verlagsveröffentlichung zeigt die Positionierung des Buches als wichtigen kulturellen Beitrag und stärkt das Projekt in seiner Marktreife und Expertise als fundiertes Schriftwissen und mediale Aufbereitung.

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tokatha – Orgel. Faszination.
Bureau Steffi Holz

Die Entwicklung der Marke tokatha für die Evangelische Kirchengemeinde St. Katharinen in Brandenburg an der Havel visualisiert die substanzielle Kraft der Musik, Menschen zusammenzubringen. Der Name tokatha – abgeleitet von „toccare“ sowie dem englischen „to Katha“ – führt zur Orgelanlage der Kirche St. Katharinen. Mit vier Orgelteilen an drei Standorten in der Kirche ist sie die größte Anlage im Osten Deutschlands. Mit ihrer raumgebenden Klangatmosphäre und dem innovativen, fahrbaren Spieltisch inmitten der Zuhörenden berührt und verbindet sie die Menschen. Die Einzigartigkeit der Orgelanlage sowie das bewegende Momentum des Klangs werden visuell im Corporate Design vereint. Die Wortmarke verknüpft die Klarheit und Präzision des Instrumentes mit der schwingenden Variationsfülle der Musik. Laute und leise Töne – von der Klassik bis zur Moderne – ein Raum durchdrungen von Licht und Schatten – spielerische Buchstaben und strahlende Farben – alles ergibt eine dynamische Einheit, die Grenzen überwindet und neue Perspektiven eröffnet. Mit tokatha entsteht für die Kirche eine Kommunikation, die feste Strukturen aufbricht. Neben ökonomischen Notwendigkeiten prägen Forderungen nach Erneuerung die Kirche. Durch die strategische Ausrichtung von tokatha wirkt sie als Treiber einer Transformation hin zu einer zeitgemäßen und breit angelegten Zugänglichkeit von Kultur. Analoges trifft digitales Standortmarketing, um Musikwissende, Touristen und die Menschen der Stadt generationsübergreifend dem Innersten des Klangs, der Musik, der Kirche im Erleben von Kulturgut näher zu bringen.



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Das Ladenschild des Kunsthändlers Gersaint
buchstabenschubser

Für die Watteau-Ausstellung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten im Schloss Charlottenburg produzierte das Studio buchstabenschubser einen kurzen, knackigen Erklärfilm über ein Gemälde. Die Animation beleuchtet Genese und Provenienz. »Das Ladenschild« von Antoine Watteau hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Vom Werbeschild des Kunsthändlers Gersaint auf der Pariser Pont Notre-Dame führt der Weg bis in die Berliner Schlösser Preußens. Die drei einschneidenden Be- und Umarbeitungen des Werkes werden nachvollziehbar. Die Gestaltung via Splitscreen greift diese erstaunliche Geschichte auf.


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Say No Mo(h)r
Ann-Katrin Bernhard


Meine Abschlussarbeit »Say no Mo(h)r« (FH;Potsdam) beschäftigt sich mit dem Phänomen rassistisch-diskriminierender Darstellungen in Werbe- und Erscheinungsbildern. Am Beispiel der deutschen Traditionsmarke Sarotti habe ich mich mit dem Entstehungs- und Verbreitungskontext exotischer Werbenarrative auseinandergesetzt und dabei das Erscheinungsbild der bekannten Schokoladenmarke und deren Produktverpackungen überarbeitet. Die Arbeit: Sarotti ist eine der ältesten Schokoladenmarken Deutschlands. Eng mit ihrem Ruf und ihrem Erscheinungsbild verbunden ist der sogenannte „Sarotti-Mohr“, ihr Firmensignet aus den 1920ern, welcher die Marke in abgewandelter Form bis heute repräsentiert. Durch den aktuellen gesellschaftlichen Wandel und die gesteigerte Sensibilität gegenüber diskriminierenden Abbildungen im Alltag, gerät Sarottis’ Erscheinungsbild jedoch zunehmend in Kritik. Begleitet wird diese Auseinandersetzung von der Fragestellung, inwiefern eine Marke in Zukunft Verantwortung für einen bedachten Umgang mit derartigen Werbebildern tragen sollte. Dieser Themenkomplex wird in meiner Arbeit diskutiert und in einem Booklet zusammengetragen. Das Resümee dieses Diskurses schuf die Grundlage für die Auseinandersetzung mit der visuellen Markenrepräsentation Sarottis‘. Anhand dessen wurde ein neues Design für die Verpackungen der drei wichtigsten Produktlinien der Marke erarbeitet, welches die Markenwerte in zeitgemäßer Form kommuniziert und die Produktlinien dabei unter einem einheitlichen Erscheinungsbild vereint. Der Entwurf der neuen Verpackungen wurde prototypisch umgesetzt.

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PROXEMIK
May-Britt Franzen und Birte Rauch

Proxemik (von lat. proximare = sich nähern) ist ein Buch von May-Britt Franzen und Birte Rauch, welches sich mit räumlichen Konstellationen von Kommunikations- oder Interaktionspartner*innen auf experimentelle und fotografische Weise auseinandersetzt. Unsere Zeit ist geprägt von politischen Spannungen und einer immer stärker werdenden Spaltung der Gesellschaft. Basis einer funktionierenden Demokratie ist der Dialog: Nur mit einer positiven Dialogkultur können Konflikte geschlichtet und Kriege vermieden werden. Voraussetzung für einen geglückten Dialog sind vor allem elementare Verhaltensregeln wie das Zuhören und der gegenseitige Respekt. Räumliche Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle. Was macht eigentlich der 6 m lange Tisch, der zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und anderen Politiker*innen steht, mit dem Gespräch? Wieso werden in Talkshows eher runde Tische genutzt? Wie kann gutes Design die Demokratie fördern? Welche Rolle spielt die Ausrichtung der Augenpaare von Dialogpartner*innen? Dieses Buch erforscht experimentell, welchen Einfluss der Raum auf die Kommunikation hat. Es gliedert sich in vier Abschnitte: Abstand, Konstellation, Ausrichtung und Form, wobei die Grenzen zwischen den Arbeiten fließend sind. Ziel ist eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Situationen zu ermöglichen. . . . Das Projekt ist entstanden im Rahmen des BA Kommunikationsdesign an der FH Potsdam. Betreut wurde es von Vert.-Prof. Susanne Stahl.

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Gehen (heißt gehen für immer)
Lena Zagora


Nach dem Bau der Mauer 1961 war bis zum Ende der DDR die Flucht in den Westen nur unter Lebensgefahr möglich. Trotzdem haben es viele gewagt und mehrere Hunderte haben ihr Leben beim Versuch verloren. Dennoch nahmen die Zahlen der Fluchtenden zu, gerade im Sommer 1989, kurz vor dem Mauerfall, nutzen viele die Chance, über Ungarn aus der SED-Diktatur zu fliehen. Eine davon war meine Mutter, Ricarda Zagora. Sie war damals eine junge Studentin, die wie viele keine Zukunft für sich in der DDR sah und bereit war, alles zurückzulassen und ihr Leben zu riskieren. Das war hier in Brandenburg und ganz Ostdeutschland vor nicht langer Zeit Realität für viele, und gerade weil es heute jüngeren Generationen schon schwer vorstellbar erscheint, ist es wichtig, dieses Erbe festzuhalten und die Geschichten weiterzugeben.

Für meine Bachelorarbeit im Studiengang Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Potsdam führte ich ein Interview mit ihr über ihre Flucht und setze das erzählte in einem Animationsfilm um.

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Nominiert in 2023:

2023
DESIGN BEWEGT BRANDENBURG BEWEGT DESIGN
Die siebenköpfige Jury des Designpreises Brandenburg hat aus fast 100 Einreichungen die Nominierungen für den diesjährigen Designpreis ausgewählt. Insgesamt 22 Projekte in den Kategorien Industriedesign/Produktionsdesign und Kommunikationsdesign/Digital Design gehören zu den Nominierten, 10 davon zu den Preisträger*innen (siehe oben). Die aus Expertinnen und Experten aus Lehre und Praxis bestehende Jury hat die eingereichten Arbeiten nach ihrer gestalterischen Qualität, ökonomischen wie ökologischen Aspekten sowie ihrem Innovationsgehalt bewertet. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach erklärte: „Unsere Nominierten repräsentieren die Vielfalt und Kreativität der Designlandschaft in Brandenburg und spiegeln das Engagement und die Innovation wider, die die Branche in der Region vorantreiben. Sie sind nicht nur Botschafterinnen und Botschafter für exzellentes Design, sondern zeigen auch, wie kreatives Design und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Wir gratulieren allen Nominierten herzlich zu dieser Anerkennung ihres Talents und ihrer Arbeit.“

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Terra Nova Hotelware
Carsten Gollnick Design

Terra Nova ist eine umfangreiche, professionelle, casual dining Feinsteinzeug Kollektion für den Hotel- und Restaurant Bereich. Durch Ihre einzigartigen Teller und Bowls ist sie gleichzeitig auch eine Akzent Kollektion- also eine Chefplate und Chefchoice Kollektion. Die Designanmutung vonTerra Nova lebt zwischen zwei Ästhetik Welten: Kunsthandwerklich und Naturbezogen auf der einen Seite, und Präzise und geometrisch definiert auf der anderen Seite. Die Kollektion ist inspiriert, von den in der Natur verankerten Geometrie-Gesetzen und daraus entstehenden geometrischen Mustern die dort auf unregelmäßige und sehr weich modellierte Körperflächen treffen. Ich habe mit diesen Kollektion versucht die Schönheit der Unregelmäßigkeit und unplanbarkeit von Naturformen mit den beruhigenden Geometiegesetzen, die wir in auch der Natur finden können, zu kombinieren und harmonisch zu vereinen. Formen Kontraste zwischen Rotations-symetrisch-Rund und Mehreckig, werden dadurch in der Kombination mit unglasierten und kräftig glasierten Flächen zu prägenden Gestaltungselementen.

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EASYCHANGE Bannerhalterung
Digidax Düwel Gropp Häusler

EASYCHANGE Bannerhalterung ist eine Bannerhalterung für einfache Motivwechsel an Außenfassaden. Ohne Rüstung, Steiger oder Leiter. Dadurch werden Kosten und Zeit gespart. Einzige Voraussetzung ist, dass die Unterkante der Bannerhaltung auf Augenhöhe ist. EASYCHANGE – Bannerhalterung ist eine edle und hochwertige Werbeanlage für Hausfassaden und Außenwände. Wir haben mit EASYCHANGE ein eigenes Produkt entwickelt bereits vor dem 01.09.2021 doch ab ca. Ende 2021 auch zur Selbstmontage weiterentwickelt. Uns gefielen die handelsüblichen Werbeanlagen nicht zu 100 Prozent. Die meisten Systeme wurden unserem Anspruch auf Funktionalität und schlichtem Design nicht gerecht. Mit unserer Bannerhalterung gelingt ein einfacher und schneller Motivwechsel. Im Fokus steht die Werbebotschaft – die Halterung hat eine reduzierte und schlichte Optik. Damit haben wir für unsere Kunden eine funktionale, hochwertige und gut aussehende Bannerhalterung entwickelt.

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Vasenserie „Wasser“
Porzellanmanufaktur Frank Ludwig

Die Vasenserie entstand im Eigenauftrag und umfasst bisher 7 Vasen aus Porzellan. Gestalterisches Ziel war es, funktional und gestalterisch hochwertige Blumenvasen zu entwerfen, diese zu fertigen und über den gehobenen Handel zu vertreiben. Mit 7 Vasen und 6 Dekorvarianten ist darüber hinaus eine kostengünstige Produktion möglich. So gibt es von jeder Vase nur maximal 5 Giessformen und Dekore werden bis auf zwei Varianten im Aufglasurbrand gefertigt. So ist eine überschaubare Lagerhaltung und eine schnelle Lieferung an die Händler gewährleistet. Die drei Dekorvarianten „mol“, “ ordinair blue“ und „onyko“ machen durch die Handmalerei aus einem Serienprodukt künstlerische Einzelstücke, Unikate.

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SIEBEN TODSÜNDEN – Recyclingporzellan
Hendrik Schink

SIEBEN TODSÜNDEN – Recyclingporzellan Die Wegwerfgesellschaft macht auch nicht vor ehemals begehrten und behüteten Haushaltsgegenständen halt. Alte Werte müssen neuen Errungenschaften weichen; sie gelten als unmodern. Als Synonym für alten Hausrat steht die Sammeltasse. Sie gilt heute als Ausdruck deutscher Spießigkeit. Die Generationen, die diese Geschirre geliebt und gekauft hatte, stirbt langsam aus. Die Porzellan landen auf den Müll. Das ist traurig, denn neben der erhalten gebliebenen Funktion als Trink- und Essgeschirr transportieren sie familiäre Geschichten und zeugen von einer unendlichen Reichhaltigkeit an Malereien, Vergoldungen und seltenen Dekortechniken, die heute niemand mehr kennt, oder gar beherrscht. Trotzdem waren sie Massenware. SIEBEN TODSÜNDEN haucht den Porzellanen nun neues Leben ein. Durch die zusätzliche Veredlung mit Scherenschnitten werden die alten Gegenstände wieder in einen modernen Funktionskontext gestellt: Ein ehemaliges Massenprodukt verwandelt sich zu einem individuellen Objekt, welches sich nun zu einem Unikat mausert: Ohne teure Neuproduktion, Ressourcenverbrauch und Müllentsorgung. Das gewählte Dekorbeispiel der TODSÜNDEN lädt nicht nur zur ironischen Unterhaltung ein, sondern beschäftigt sich auch mit der Frage nach den Dingen, die wir uns selbst und unserer Umwelt antun. Auch die Gier nach ständig Neuem sollte eine Sünde sein!

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Firestar Synchronizer
Deimel Guitarworks

Wir als Gestalter und Hersteller von elektrischen Gitarren und Bässen haben unser langjährig existierendes Design der Deimel Firestar Gitarre in einen neuen Kontext gestellt. Die Firestar ist eine elektrische Gitarre die im Kontext der populären und experimentellen Gitarrenmusik angesiedelt ist. Ihre Erscheinung zitiert vergangene Gestaltungselemente der elektrischen Gitarre aus Mitte bis Ende des letzten Jahrhunderts, vermag jedoch eine Brücke zu schlagen zwischen diesen historischen Merkmalen und einer Zukunftsvision dieser Instrumentengattung. Sowohl über technische Innovationen als auch in der Erscheinung möchte die Firestar Synchronizer eine Metaebene erreichen, die MusikerInnen inspirieren soll neue Klänge zu entwickeln, die in der Interaktivität entstehen. Diese Interaktivität wird insbesondere durch die technische Innovation der eingebauten Elektronik erreicht. Es handelt sich hierbei um eine Schnittstelle zwischen elektrischem Gitarrenklang und der Welt der modularen Synthesizer, insbesondere jeglicher Klangsynthese die über „Controlled Voltage“, kurz CV entsteht. Die Gitarre selbst hat einen eingebauten Oszillator, der unmittelbar auf dem Instrument in Geschwindigkeit und Intensität kontrollierbar ist. Diese Information kann per „CV“ als Steuersignal mit externen modularen Synthesizern verbunden werden. Ebenfalls kann die Gitarre jegliche CV-Steuerspannung von diesen Geräten empfangen. Es ist somit möglich in unmittelbare Interaktion mit PerformerInnen bis hin zu visuellen Projektionen zu treten, die von der Gitarre synchron gesteuert werden können.

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DEXTER – Schreibtisch
Paul Wulff – Möbeltischlerei Galle

DEXTER ist ein rein mechanisch stufenlos höhenverstellbarer Schreibtisch aus Holz. Die Tischplatte ist mit natürlichem Linoleum beschichtet. Sie wird in drei unterschiedlichen Größen (140, 150, 160 x 80 cm) und drei Farben (Grau, Anthrazit und Pistazie) verarbeitet. Die Höhenverstellung (73 – 123 cm) kann leichtgängig mittels einer Handkurbel betrieben werden. Die Kurbel ist magnetisch befestigt und kann bei Bedarf abgenommen oder umgeklappt werden. Die zulässige Traglast des Tisches beträgt 70 kg.
Sein neuartiges Erscheinungsbild beruht auf der Idee eines ganzheitlich nachhaltigen Schreibtischs mit Höhenverstellung. Der Hebemechanismus ist so konzipiert, dass er in maximaler Einfachheit die Funktionalität gewährt und sich den natürlichen Voraussetzungen des Ökowerkstoffs Holz anpasst. Herkömmliche Bauweisen mittels Hubsäulen wären hier nicht realisierbar. DEXTER hat einen Holzanteil von über 90% und wird fast vollständig regional in der Möbeltischlerei Galle in Beeskow gefertigt.
DEXTER ist nicht nur robust konstruiert, sondern vor allem einfach zu de-/montieren. Alle Einzelteile lassen sich leicht erneuern oder ersetzen. Wertstoffe können gut dem Recyclingkreislauf hinzugefügt werden. Die Mechanik wurde raffiniert hinter der minimalistischen Gestalt versteckt, aber nicht unsichtbar verbaut. Beim Kurbeln erinnert die kombinierte Dreh- und Linearbewegung der Holzwelle an eine organische Maschine. Durch die emporragenden Tischbeine wirkt die beruhigende Ästhetik des Holzes auch während der Schreibtischarbeit.

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Boob Talk

Hannah Friederike Fischer
BOOB TALK ist ein modulares, bügelloses BH-Design für große Brüste, das Komfort, Ästhetik und Halt vereint. Entwickelt auf der Basis einer umfassenden Nutzerinnenstudie, ersetzt er den herkömmlichen Metallbügel durch textile Stützstrukturen, die mittels Stricktechnologie und 3D-Druck direkt in das BH-Gestrick integriert werden. Der BH zeichnet sich durch seine modulare Schnittkonstruktion aus, die es ermöglicht, individuelle BHs nach dem Baukastenprinzip zusammenzustellen. Er besteht aus zwei Teilen, die vorne über ein verstellbares Verbindungsstück miteinander verbunden sind und so in der Weite angepasst werden können. Dadurch ist er für Frauen mit unterschiedlichen Brustgrößen und -formen geeignet-auch für Frauen mit asymmetrischen Brüsten. Ein Merkmal des BHs ist seine flexible Größenanpassung. Er verfügt über eine Teilung auf der Rückseite, mit der die Unterbrustweite unabhängig von der Cup-Größe eingestellt werden kann. Dies ist besonders hilfreich für Frauen mit schmalem Oberkörper und großer Brust. Der BH verfügt über neuartige Verschlusselemente, die eine bessere Weitenregulierung ermöglichen und über den standardisierten Häkchenverschluss hinausgehen. Die Verschlüsse sind direkt in das Material integriert und wurden im Rahmen der Masterarbeit entwickelt. BOOB TALK wurde in Zusammenarbeit mit dem Smart Textiles Hub und dem Textile Prototyping Lab entwickelt und durch den Frauenförderfonds der FH Potsdam unterstützt. Derzeit wird das Projekt im Designer in Lab 2023 in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut ISC zu einem funktionsfähigen Prototypen weiterentwickelt.

 

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In Echt?
Ta-Trung GmbH

Die mobile Ausstellung „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“ analysiert und vermittelt, welche Potenziale die virtuelle Realität für die Geschichtsvermittlung und Erinnerungskulturen bietet. Aus volumetrisch (3D-Scan) aufgezeichneten Interviews mit NS-Zeitzeug:innen wurde eine Virtual Reality-Experience entwickelt, die den Besucher:innen eine räumliche Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen ermöglicht. Da Volumetrie in Kombination mit Virtual-Reality-Technik bislang nicht allen Menschen vertraut ist, begleitet ein analoger Ausstellungsteil diese neue digitale Technik. Ta-Trung konzipierte und entwickelte das Erscheinungsbild, den visuellen Auftritt der Ausstellung und korrespondierende Kommunikationsmittel im Auftrag der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Charakteristisch für das Key-Visual ist der Einsatz kinetischer Typografie. Schlagworte wechseln vom Zweidimensionalen ins Dreidimensionale. Sie sind ständig in Bewegung, können sich skalieren und drehen. Dieses grafische Prinzip transportiert alle Eigenschaften, die das Projekt ausmachen: Veränderung, Auseinandersetzung, Transformation. Im Design übersetzen wir dabei die Inhalte des Projektes in eine einfache, abstrahierende Formsprache mit hohem Wiedererkennungswert. Das Ergebnis: ein dynamisches, aufmerksamkeitsstarkes und zugleich angemessenes, zeitloses sowie sensibles Erscheinungsbild, das für digitale (Social Media, Website, et al.) und analoge Kommunikationsmittel (Plakatkampagne, Anzeigen, et al.) optimal angepasst werden kann.

 

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Klasse Gesellschaft
buchstabenschubser

Für die Ausstellung »Klasse Gesellschaft« der Hamburger Kunsthalle produzierte das Studio buchstabenschubser einen animierten Erklärfilm. Dieser beleuchtet die Genremalerei niederländischer und flämischer Meister des 17. Jahrhunderts, welche die Ausstellung mit zeitgenössischen Fotografien von Lars Eidinger und Schriftbildern von Stefan Marx verwebt und gegenüberstellt. Ausgangspunkt für die Gestaltung sind die Originale der Ausstellung. Gemeinsam ist ihnen der Blick auf den Alltag. Die Erzeugung eines konsistenten filmischen Raums bedient sich der perspektivischen und geometrischen Bildgestaltung der Niederländer. Der thematische Zugang des heutigen Betrachters wird durch alltägliche, popkulturelle Signets geleitet und unterstützt.

 

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Sorbische Liebe
Karen Ascher

Die Stiftung für das Sorbische Volk hatte im Jahre 2021 dazu aufgerufen, Ideen zur Verbreitung der Sorbischen Sprache einzureichen, die im Jahr 2022 umgesetzt werden sollten. Meine Idee war, Kondome mit Sorbischem Motiv und/oder Slogan auszustatten. Hintergrund dieser Idee war vor allem die Erschließung neuer Zielgruppen, welche ich vor allem im Bereich Jugend/Azubis/Studenten sah, die bisher aus der Schule oder durch einen Zuzug aus anderen Bundesländern keine Berührung mit dem Sorbischen hatten. Kondome sind ein Kommunikationsmittel, welches in Clubs und Diskotheken sowie an Unis und Schulen sehr gut ausliegen und verteilt werden kann. Es ist ein Produkt für eine sehr positiv belegte zwischenmenschliche Kommunikation und für mich somit ideal als Mittler. Ich wählte als Motiv den Schlangenkönig aus der Mythologie der Spreewaldregion und herrlich zweideutig in diesem Zusammenhang. Als Zusatz und Sprachelement habe ich das Sorbische „Ich liebe Dich“ dazugesetzt. In der 2. Auflage habe ich ein zweites Motiv hinzugefügt. Dieses Mal die bekannte Gurke, ebenfalls Spreewaldsymbol, ebenfalls zweideutig aufzufassen. Meine Entwicklung hat beim Landkreis Dahme-Spreewald sehr große Freude ausgelöst, der Druck wurde finanziell gefördert, die Kondome werden im Umfeld und Wirkungsbereich der Sorbischbeauftragten sehr erfolgreich als Botschafter eingesetzt und ich erhalte stets sehr positives Feedback, wenn ich die Kondome präsentiere oder auslege. Die Motive habe ich im Rahmen der Umsetzung meines Sorbisch/Deutschen Memoryspiels entwickelt und illustriert.

 

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Verschwundene Ortschaften
Tim Hönig

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in Deutschland über 300 Dörfer für den Abbau von Braunkohle zerstört. Viele davon im Rheinland und in der Lausitz. In manchen Fällen wurden die Dörfer woanders neu aufgebaut. Häufig verschwanden die Orte jedoch auch komplett von der Landkarte. Das Projekt ‚Verschwundene Ortschaften‘ erweckt die Dörfer in einer interaktiven Kartenvisualisierung wieder zum Leben. Anhand einer Datenstory wird eine Geschichte von Umsiedelung, Zerstörung, Klimaschäden, Zwangsarbeit, aber auch von erfolgreichem Widerstand in der DDR bis zu heutigen Protesten rund um Fridays for Future und Ende Gelände erzählt. Leser*innen können sich durch die Geschichte scrollen, oder die Karte selbst erkunden. Da die Koordinaten von vielen abgebaggerten Ortschaften nicht dokumentiert sind und nur die Verortung der zugehörigen Tagebaue bekannt ist, wird ein Grouped-Bubble-Chart als Visualisierung auf der Karte verwendet. Die reduzierte und kontrastreiche Gestaltung greift die Ästhetik des Rohstoffs Kohle auf und unterstreicht die Konflikte die hinter der Geschichte rund um Kohleenergie in Deutschland verborgen liegen. Das Projekt entstand im Studiengang Interfacedesign an der FH Potsdam. Betreut wurde der Kurs von Prof. Dr. Sebastian Meier.


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Rasant Spielzeugfahrrad
Studio Dots & Ducks

Der Produktdesigner Alex Rex möchte mit »rasant«, einem Spielzeugfahrrad aus Holz, die Verkehrswende ins Kinderzimmer bringen. »rasant« birgt einen ersten spielerischen Zugang zu umweltbewussten Transportmitteln. Für einen starken Markenauftritt und das Verpackungsdesign hat Alex Rex Thea Sparmeier von Studio Dots & Ducks beauftragt. Formgebend für das Logo des Spielzeugfahrrads ist der charakteristisch geschwungene Rahmen der kindgerechten Interpretation des Fahrrads. Der Schriftzug »rasant« ist durch seine runden Buchstaben verspielt und mit seiner klaren Formsprache trotzdem – wie das Fahrrad auch – auf das Wesentliche reduziert. Passend zur Anwendung des Produkts wirkt das Signet durch seinen leichten Anstieg dynamisch. Ebenfalls Teil der Markenentwicklung ist die Hausschrift, welche gut lesbar ist und Hinweis auf die spielende Zielgruppe geben soll. Nunito ist eine gut ausbalancierte Grotesk-Schrift, die durch ihre runden Strichabschlüsse weich und greifbar wirkt. Um das »rasant« in Ladengeschäften verkaufen oder zu Käufer*innen schicken zu können, brauchte es eine Verpackung. Hierfür wurde ein Gestaltungskonzept entwickelt, welches Verpackungsmaterial spart, spielerisch auf den Wert der Verpackung aufmerksam macht und Produktionskosten verringert. Der Umkarton kann ohne weitere Verpackung verschickt werden und lässt sich nach dem Auspacken in einen Fahrradunterstand umwandeln, sodass die Verpackung ins Spiel integriert werden kann. Es freut Dots & Ducks sehr, dass »rasant«, zusammen mit dem Verpackungsdesign, den reddot designaward 2023 gewonnen hat.


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DESIGNPREIS BRANDENBURG 2023 – DIE AUSSTELLUNG

 

Vom 13.12. bis einschließlich 17.12. sind alle Projekte der diesjährigen Preisträger*innen des DESIGNPREIS BRANDENBURG in der historischen
Gewölbehalle im Haus der Brandenburgisch -Preußischen Geschichte zu sehen. Gezeigt werden 22 ausgezeichnete Arbeiten aus
den Kategorien Industriedesign / Produktdesign sowie Kommunikationsdesign / Digital Design, eingereicht von Nachwuchsdesigner*innen,
etablierten Designunternehmen und Brandenburger Unternehmen, die Design erfolgreich einsetzen.

 

Prämiert wurden die Arbeiten von einer 7-köpfigen Fachjury, mit dabei: Prof. Birgit Bauer (HTW Berlin), Katring Krupka (German Design Graduates), Werner Aisslinger u.a..

 

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte | Gewölbehalle


täglich von 11:00 Uhr – 18:00 Uhr

Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam

Die Nominierten  2021 nach kategorien:

Die Preisträger  2021: