tokatha – Orgel. Faszination.

Die Entwicklung der Marke tokatha für die Evangelische Kirchengemeinde St. Katharinen in Brandenburg an der Havel visualisiert die substanzielle Kraft der Musik, Menschen zusammenzubringen. Der Name tokatha – abgeleitet von „toccare“ sowie dem englischen „to Katha“ – führt zur Orgelanlage der Kirche St. Katharinen. Mit vier Orgelteilen an drei Standorten in der Kirche ist sie die größte Anlage im Osten Deutschlands. Mit ihrer raumgebenden Klangatmosphäre und dem innovativen, fahrbaren Spieltisch inmitten der Zuhörenden berührt und verbindet sie die Menschen. 
 
Die Einzigartigkeit der Orgelanlage sowie das bewegende Momentum des Klangs werden visuell im Corporate Design vereint. Die Wortmarke verknüpft die Klarheit und Präzision des Instrumentes mit der schwingenden Variationsfülle der Musik. Laute und leise Töne – von der Klassik bis zur Moderne – ein Raum durchdrungen von Licht und Schatten – spielerische Buchstaben und strahlende Farben – alles ergibt eine dynamische Einheit, die Grenzen überwindet und neue Perspektiven eröffnet.
 
Mit tokatha entsteht für die Kirche eine Kommunikation, die feste Strukturen aufbricht. Neben ökonomischen Notwendigkeiten prägen Forderungen nach Erneuerung die Kirche. Durch die strategische Ausrichtung von tokatha wirkt sie als Treiber einer Transformation hin zu einer zeitgemäßen und breit angelegten Zugänglichkeit von Kultur. Analoges trifft digitales Standortmarketing, um Musikwissende, Touristen und die Menschen der Stadt generationsübergreifend dem Innersten des Klangs, der Musik, der Kirche im Erleben von Kulturgut näher zu bringen.

In Echt?

Die mobile Ausstellung „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“ analysiert und vermittelt, welche Potenziale die virtuelle Realität für die Geschichtsvermittlung und Erinnerungskulturen bietet. Aus volumetrisch (3D-Scan) aufgezeichneten Interviews mit NS-Zeitzeug:innen wurde eine Virtual Reality-Experience entwickelt, die den Besucher:innen eine räumliche Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen ermöglicht. Da Volumetrie in Kombination mit Virtual-Reality-Technik bislang nicht allen Menschen vertraut ist, begleitet ein analoger Ausstellungsteil diese neue digitale Technik.

Ta-Trung konzipierte und entwickelte das Erscheinungsbild, den visuellen Auftritt der Ausstellung und korrespondierende Kommunikationsmittel im Auftrag der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Charakteristisch für das Key-Visual ist der Einsatz kinetischer Typografie. Schlagworte wechseln vom Zweidimensionalen ins Dreidimensionale. Sie sind ständig in Bewegung, können sich skalieren und drehen. Dieses grafische Prinzip transportiert alle Eigenschaften, die das Projekt ausmachen: Veränderung, Auseinandersetzung, Transformation.

Im Design übersetzen wir dabei die Inhalte des Projektes in eine einfache, abstrahierende Formsprache mit hohem Wiedererkennungswert. Das Ergebnis: ein dynamisches, aufmerksamkeitsstarkes und zugleich angemessenes, zeitloses sowie sensibles Erscheinungsbild, das für digitale (Social Media, Website, et al.) und analoge Kommunikationsmittel (Plakatkampagne, Anzeigen, et al.) optimal angepasst werden kann.

CD Regionalparks Bbg Bln

Erstellung eines Corporate Design für den Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin e.V..
Sieben Perlen um die Metropole – Sieben Regionalparks um Berlin. Sie bewahren Grünraum. Für die Regionalparks eine Identität schaffen und die Verschiedenartigkeit betonen, war Auftrag des ReDesigns. Die Regionalparks sind seit Jahren aktiv und haben aufgrund der aktuellen Klimaentwicklung und des wachsenden Ballungsraumes an Bedeutung gewonnen. Der Auftrag, Natur zu bewahren und als Naherholung zu erhalten, ist wichtig. Dafür benötigt der Dachverband Sichtbarkeit. Entstanden ist ein Corporate Design für einen Verband mit einem hohen emotionalen Wert für Bürgerinnen und Bürger.

Klasse Gesellschaft

Für die Ausstellung »Klasse Gesellschaft« der Hamburger Kunsthalle produzierte das Studio buchstabenschubser einen animierten Erklärfilm. Dieser beleuchtet die Genremalerei niederländischer und flämischer Meister des 17. Jahrhunderts, welche die Ausstellung mit zeitgenössischen Fotografien von Lars Eidinger und Schriftbildern von Stefan Marx verwebt und gegenüberstellt. Ausgangspunkt für die Gestaltung sind die Originale der Ausstellung. Gemeinsam ist ihnen der Blick auf den Alltag. Die Erzeugung eines konsistenten filmischen Raums bedient sich der perspektivischen und geometrischen Bildgestaltung der Niederländer. Der thematische Zugang des heutigen Betrachters wird durch alltägliche, popkulturelle Signets geleitet und unterstützt.

Das Ladenschild des Kunsthändl

Für die Watteau-Ausstellung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten im Schloss Charlottenburg produzierte das Studio buchstabenschubser einen kurzen, knackigen Erklärfilm über ein Gemälde. Die Animation beleuchtet Genese und Provenienz. »Das Ladenschild« von Antoine Watteau hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Vom Werbeschild des Kunsthändlers Gersaint auf der Pariser Pont Notre-Dame führt der Weg bis in die Berliner Schlösser Preußens. Die drei einschneidenden Be- und Umarbeitungen des Werkes werden nachvollziehbar. Die Gestaltung via Splitscreen greift diese erstaunliche Geschichte auf.

Der Filmtitel ist: Das Ladenschild des Kunsthändlers Gersaint (Die Datenbankeingabe erlaubt nicht genug Zeichen)

Mülltrennungsguide & Aufkleber

Wir als Frank Paperman bauen aus dem Potsdamer Rechenzentrum heraus eine nachhaltige Marke auf. Daher waren die Mülltrennungsaufkleber ein Herzensanliegen für uns. Das Set besteht aus sieben Aufklebern, die jeweils einer bestimmten Abfallkategorie zugeordnet sind: Altpapier, Altglas, Restmüll, Biomüll, Gelbe Tonne, Elektromüll und Leergut. Jeder Aufkleber kommt in einer speziellen Farbe, um eine einfache und unkomplizierte Trennung des Abfalls zu gewährleisten.

Die Aufkleber sind mit den Bezeichnungen in Deutsch und Englisch bedruckt, sodass auch international orientierte Haushalte oder Büros von diesem System profitieren können. Ein zusätzlich integrierter QR-Code leitet Sie direkt zu einem umfassenden Guide was in welche Tonne kommt und der selbst regionale Besonderheiten bei der Mülltrennung berücksichtigt.

Die Aufkleber sind selbstklebend und wetterfest, wodurch sie sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet sind. Ein weiterer Punkt ist die nachhaltige Produktion: Die Mülltrennungsaufkleber werden auf Recyclingpapier gedruckt, und auch die Verpackung ist vollständig recycelbar.

Egal ob für Erwachsene oder Kinder – die Mülltrennungsaufkleber von Frank Paperman erleichtern den Alltag erheblich und fördern ein umweltbewusstes Verhalten von Anfang an. Die Aufkleber sind in drei verschiedenen Größen erhältlich, sodass sie sich perfekt in jede Küche integrieren lassen.

Mit Frank Paperman’s Mülltrennungsaufklebern wird Mülltrennung zum Kinderspiel, und Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.

Als könnten wir bleiben

Lyrik trifft Kunst. “Als könnten wir bleiben” versammelt Gedichte und Fotocollagen in einem Buch.
Es ist in Zusammenarbeit mit der Potsdamer Lyrikerin Andrea Lütkewitz entstanden. Zu ihren Gedichten hat Dominique Raack Bilder bzw. Fotocollagen geschaffen, die die Gedichte nicht illustrieren sondern ihnen gleichwertig gegenüber stehen bzw. sie weiter denken.
Das Konzept für das Design und dessen Umsetzung (Layout, Satz, etc.) im Taschenbuchformat (13×18,5 cm) wurde von Dominique Raack realisiert. An einigen Stellen im Buch können zusätzliche Seiten ausgeklappt werden und so Sprache und Bildwelt entdeckt werden.
Ziel ist es, mit dem Buch sprachliche und visuelle Poesie an den Leser heranzutragen, die sich thematisch mit der Liebe an sich aber auch mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinander setzen.

Mittels Crowdfunding konnten die Papier- und Druckkosten für das Buchprojekt realisiert werden.

Das Buch wurde am 8.12.2021 unter der IBAN 978-3-00-070823-7 veröffentlicht.

Corporate Design für ZDT

Digitalisierung, wie kann das gut gelingen? Die Brandenburgischen Hochschulen arbeiten daran. Ihr Motor: Das Zentrum der Brandenburgischen Hochschulen für Digitale Transformation (ZDT). Als Kooperationsverbund ermöglicht und koordiniert es ein modernes Portfolio an IT-Diensten für alle Hochschulen.
Seine zentrale Rolle wurde durch den von uns konzipierten Auftritt sichtbar und gestärkt.

Bisher war das ZDT in die TH Wildau integriert. Ohne eigenen Auftritt war es nicht als eigenständige Institution, die für alle Hochschulen in Brandenburg arbeitet, sichtbar.

Von Anfang an mit dabei: unsere Ansprechpartner:innen an den verschiedenen Hochschulen. In Workshops und durch Befragungen legten wir die strategische Basis fest und übersetzen diese in das passende Design. Die neue Form der Kommunikation: mutig, innovativ und frisch.

Was war uns besonders wichtig? Für das eher technische Thema Digitalisierung begeistern und menschlich sowie nahbar erscheinen. Daher haben wir den gestalterischen Fokus auf freundliche Farbgebung und identitätsstiftende Typografie gesetzt. Abstrakte typografische Key Visuals ermöglichen eine vielfältige, kostengünstige Umsetzbarkeit. Unser flexibles und einfaches Designsystem ermöglicht auch unserem Auftraggeber als Nichtgestalter*innen verschiedenste Medien in Figma und MS Office selbst zu erstellen.

Leistungen
· Brand Strategy und -Positioning
· Workshops
· Claiming
· Entwicklung Corporate Design
· Konzeption, Design, Implementierung Website, Flyer, Geschäftsausstattung, MS Office Templates
· Guidelines
· Schulungen für verschiedene Zielgruppen

Rebrand – Alter Bahnhof

Als Auftragsarbeit für das Gesundheitsstudio “Alter Bahnhof” wurden seit Jahresbeginn diverse Projekte gefertigt. Die Aufgabenstellung lautete, das Design moderner, klarer und gesundheitsorientierter zu gestalten. Die Idee bestand darin, die Schienen als grafisches Element zu etablieren, um als Eyecatcher zu wirken und eine Verbindung zur Muskulatur herzustellen. Dies wurde insbesondere beim Poster und Expertenvortrag mit dem Titel “Lebenszeit statt Leidenszeit” umgesetzt.

Illustrationen für IDEAL 4.0

IDEAL 4.0 ist ein Projekt gegründet vom Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BAMS), das von den Oberlinwerkstaten Potsdam in Kooperation mit der CODE Universität von Applied Sciences durchgeführt wird. Ziel des Projektes ist es, Menschen mit kognitiven Einschränkungen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern. Nach gründlicher Recherche wird ein digitales Produkt in Form einer App erstellt. Dieses Produkt wird mit und für Menschen mit Behinderung erstellt.
Für die gegebene Nutzergruppe ist es entscheidend, eine Sprache zu finden, die für sie funktioniert, ohne kindisch zu sein oder ihre Behinderung in den Vordergrund zu stellen. Deshalb ist es für sie eine besondere Herausforderung, eine visuelle Sprache auszudrücken.
Visuelle Arbeit, insbesondere Illustrationen, sollten die Nutzer durch die digitale Erfahrung führen und ihnen die Botschaft sowie die Funktion der App verständlich machen. Deshalb habe ich nicht nur die Anforderungen berücksichtigt, sondern mich auch häufig direkt mit Menschen aus den Nutzergruppen ausgetauscht, um zu erfahren, wie sie meine Illustrationen wahrnehmen und verstehen, mit dem Ziel, etwas visuell Anschauliches für sie zu schaffen. Ich glaube an die Wichtigkeit des direkten Austausches zwischen dem Designer und den Nutzern, und gerade bei dieser Nutzergruppe ist er besonders wird das wieder bewiesen. Es gibt nichts Schöneres für einen Designer, als etwas zu schaffen, das einen Unterschied macht!