Chasing the Invisible

„Chasing the Invisible“ materialisiert das Immaterielle, das Ungreifbare. Es handelt sich bei diesem Projekt um eine Materialforschung, die konzeptionell die komplexen Auswirkungen unserer alltäglichen Handlungen offenbart und hinterfragt.

Was wäre, wenn Sie Ihre eigene Toxizität tragen könnten?

Das Verbrennen von Paraffinkerzen setzt einen Mix aus Luftschadstoffen frei, die statistisch belegt die menschliche Sterblichkeitsrate erhöhen. Dennoch sind wir uns dessen selten bewusst, wenn wir den Docht der Kerze anzünden.

In diesem Projekt werden diese Schadstoffe auf multiplen Ebenen sichtbar gemacht: durch die Rußeinfangung und den Druck dieses auf Textil; anhand eines Handbuches wird dieser Prozess erläutert; einem Toolkit zum selbst erleben dieses Druckprozesses. Darüber hinaus dokumentiert ein Journal visuell die entstandenen unterschiedlichsten Formen der Kerzenruß Muster.

Chasing the Invisible zielt als Gesamtwerk darauf ab, das Unsichtbare sichtbar zu machen und Bewusstsein zu schärfen für unser tägliches Handeln, um Gedankenanstöße zu setzen und Veränderungen anzuregen.

Und wenn es nicht gelingt, können Sie Ihre eigene Luftverschmutzung immer noch um den Hals zur Schau tragen.

SCÅRS Die Zitruspresse

In Einer Welt in der Kunststoff überall ist bis in unserem eigenen Körper, fertige ich in einer kleinen Werkstatt unter dem Namen lholz alltägliche Gebrauchsobjekten aus hochwertigen natürlichen Materialien.
Davon überzeugt, dass ein minimalistisches Design die reine Schönheit des Holzes bestens zur Geltung bringt, versuche ich immer die einfachste Form zu treffen.
Diese Zitruspresse illustriert bestens die Philosophie von lholz. Eine Rückbesinnung auf das Wesentliche.

Eva Mechler Lounge Collection

Working with wood is a profession of Eva’ Mechler’s family since 140 years.
Eva herself qualified in Germany as a Master Furniture Maker in 2001. Since then, Eva has managed both small and large scale furniture and joinery production in Germany and in Switzerland. Today, Eva has her own company and fully equipped workshop in north Germany, from where she offers her sculptured art-furniture made to order for each individual customer. Eva is hands-on with every step of the making process from sketch to workshop to completion.

The Eva Mechler Lounge Collection is in development for two years already and has been exhibited in Monaco, Amsterdam, and London.
The first orders from customers arrived in 2023. The primary market place is within the superyacht industry where Eva Mechler has established a strong reputation as a first class artisan of bespoke solid wood furniture. The second market is being sought via design galleries targeting collectors in Monaco, London, and New York, where Eva Mechler has already established connections.

“In the landscape of female makers, Eva Mechler stands out with her commitment to contemporary values. Her work in wood is ethical, sustainable, and authentic while demonstrating the power of timelessness. Standing at the intersection of design, craft, architecture, and social responsibility, she is the epitome of what it means to be a maker; to preserve skills, to retain craftsmanship as a marker of contemporary culture, and to teach us that simplicity is still an ideal way to celebrate sophisticated taste.” Daniella Ohad, New York

PRANÅR “Lapetite”

PRANÅR “Lapetite” ist ein niedliches und praktisches Klemmspot. Sie ist eine kleine Lampe die sich schnell und leicht überall anbringen lässt.
Es ist möglich die Lampe an einer Wand zu montieren oder an unterschiedlichen Gegenstände zu klemmen und das Licht dorthin ausrichten, wo es benötigt wird.

Die Idee war aus dieser “Serien produzierten” Lampe etwas einzigartiges zu schaffen. Ein Unikat. Vielleicht haben sie das bereit erkannt. Das Gestell aus Metall gehört ursprunglich einer Kultlampe der berühmten schwedischen Marke IKEA.

Die Wahl der Materialien war entscheidend um das Erscheinungsbild der Lampe erfolgreich zu ändern. Mit der Verwendung organischen Materialien wollte ich den typischen Industriellen Stil dieser Lampe enthärten und dabei einen hochwertigen und schlichten Eindruck schaffen.
Ich beschloss einen schmallen Lampenschirm aus der Kombination Esche und aus dem Holz gefahrener Skateboards zu entwerfen.
Die Holzart Esche ist Hell und verfügt über eine lebendige Maserung. Die Verwendung von Skateboards-Holz bringt zusätzlich Kontrast und eine Menge Originalität zu.
Der Lampenschirm wurde extra dünn gedrechselt damit das Licht aus dem Jahresringe des Holzes durchstrahlen kann.
Diese Lampe vereinigt Industriestil und Natur und Handwerk

Nøcto das Klemmspot

Nocto ist ein schickes Klemmspot. Eine Lampe die sich schnell und leicht überall anbringen lässt.
Es ist möglich die Lampe an einer Wand zu montieren oder an unterschiedlichen Gegenstände zu klemmen (Regal, Bett, Stuhl… usw) und das Licht dorthin ausrichten, wo es gebraucht wird.

Die Idee war aus dieser “Serien produzierten” Lampe etwas einzigartiges zu schaffen. Ein Unikat. Nämlich das Gestell aus Metall gehört ursprunglich einer Kultlampe der berühmten schwedischen Marke IKEA.

Mein Ziel war es, dieser Lampe eine warme und organische Note zu geben. Das Design musste dennoch schlicht und modern bleiben.
Die Wahl der Materialien war entscheidend um das Erscheinungsbild der Lampe erfolgreich zu ändern.
Ich beschloss den Lampenschirm aus der Kombination lokalem Ahorn-Holz und dem Holz gefahrener Skateboards zu entwerfen.
Die Holzart Ahorn verfügt über eine ruhige und glänzende Oberfläche mit goldenen Reflexen. Die Skateboards bringen Kontrast und eine Menge Originalität.

Nicht nur anders, sondern besser. Die Lampe sollte noch vielseitiger verwendbar werden.
Sie konnte schon überall geklemmt werden aber noch nicht stehen.
Dafür brauchte sie noch einen Fuss.
Der Fuss wurde aus dem selben Holzart gefertigt wie der Lampenschirm. Anders als die Lampe ist der Fuss Eckig mit sanften abgerundeten Ecken und Kanten. Die bunten Holzeinlagen aus Skateboards-Holz rücken dadurch mehr ins Licht.
Die Lampe kann nun an Ihrem Fuss geklemmt werden und auf einem Schreibtisch stolz stehen.

stapelbeet

“Wie muss ein ‘gutes’ Produkt aussehen?- Ein Produkt, das nicht nur den NutzerInnen dient, sondern auch der Umwelt und der Öffentlichkeit einen Mehrwert bieten soll. Ein Produkt, das sinnvoll, so einfach wie möglich, schlicht in der Gestaltung, hilfreich, individuell, inspirierend, ökologisch sinnvoll und langlebig ist?”

Diese Frage stellte sich der für seine multifunktionalen Möbelentwürfe Architekt und Designer Michael Hilgers

Seine Idee: Gestapelte Natur. Simpel und selbsterklärend.

stapelbeet ist ein Pflanzgefäß, das sich in Kombination mit weiteren identischen Modulen zu unendlich vielen Konfigurationen individuell stapeln, reihen und verbinden lässt.

So entsteht so z.B. auf kleinster Fläche ein bis zu 2m hoher vertikaler Kräutergarten, der gleichzeitig als lebendiger Sichtschutz dient. Im Garten lassen sich durch aneinander gereihte stapelbeete Wege und Zonen schaffen und auf dem Großstadtbalkon wird stapelbeet zur platzsparenden urbanen Bienenweide…

Hilgers verwendet für seinen Entwurf das aus Architektur und Kunst bekannte Material Cortenstahl: Diese patentierte Metalllegierung kommt dank ihrer charakteristischen natürlichen Patina ohne umweltschädliche Kunststoffbeschichtung oder Lackierung aus: Ein stapelbeet hält unter Umständen mehrere Generationen und lässt sich zu 100% recyceln; vor allem schätzt Hilgers jedoch den Kontrast zwischen dem vermeintlich harten, kalten Metall und der Lebendigkeit der Bepflanzung:

stapelbeet wird in einer Metallmanufaktur gefertigt und geht auf direktem Wege quasi von der Werkbank direkt zum Kunden

Potsdams Pflastersteine

Die dreidimensionale Karte „Potsdams Pflastersteine“ macht die Wegoberflächen der 32 Stadtteile Potsdams multisensorisch erfahrbar. Die Karte ist ein Ausstellungsobjekt: Auf einer Fläche von 220 x 220 cm können Asphaltboden, Pflasterstein, Kopfsteinpflaster, Erdboden, Schotterboden sowie Wasser- und Sportplatzoberfläche erlebt und ertastet werden. Die sieben verschiedenen Oberflächentypen werden auf insgesamt über 550 quadratischen „Pflastersteinen“ dargestellt.

Grundlage sind Open Street Maps Daten. Potsdam wurde dafür in ein Raster unterteilt und jedem Quadrat wurde – nach Quantität des Vorkommens und individueller Beurteilung der Bedeutungswichtigkeit (bspw. öffentliche Orte) – jeweils ein Oberflächentyp zugewiesen. Die Pflasterstein-Kategorien sind digital modelliert und in hoher Zahl in Gips gegossen. Das Material tritt mit seiner Schlichtheit in Haptik, Farbe und Opazität in den Hintergrund und allein die Oberflächengestalt steht im Fokus. Zu einer großen Karte zusammengesetzt, lassen sich die Stadtteile durch orangefarbene Schattenfugen abgrenzen und bieten somit Orientierung auf der Karte.

Die Karte bietet Besuchenden eine sehr individuelle Möglichkeit Potsdams Stadtteile (neu) zu entdecken. Dabei macht sie Aspekte der Oberflächenversiegelung in Städten sichtbar und greift auf diese Weise sowohl die Auswirkungen vor dem Hintergrund des Klimawandels, sowie Konsequenzen für Zugänglichkeit oder Lebensqualität in den jeweiligen Stadtteilen auf. Der modulare Aufbau der Karte soll zum Nachdenken und Mitgestalten einladen. Wie würdest Du Deine Stadt zusammensetzen?

Design Tischplatte ‘Koi Traum’

Design Tischplatte ‘Koi Traum’ , Handwerkskunst, handbemalte Elemente (Koifische, Lotusblüten, Lotusblättern..)
Hochwertige & moderne Tischplatte im Kombination von Echtholz , Epoxidharz & Kunst.
Maße : 80*140*5cm.
Für Arbeitstisch o. Esstisch geeignet.

Unsichtbare Steckdosen

Unsichtbare Steckdosen sind die ideale Lösung für eine ästhetische Gestaltung in der Küche und anderen Wohnbereichen. Die PURIST Kollektion präsentiert eine neue Generation von Design-Steckdosen, die für Menschen mit einem anspruchsvollen Wohnstil entwickelt wurden. Jede unsichtbare Steckdose aus der PURIST Kollektion wird mit größter Sorgfalt von der Lichtschalter-Manufaktur ROHDE+ROHDE in Potsdam gefertigt.

Hochwertiges Design:
Die Stromanschlüsse bleiben dezent hinter vollflächigen abnehmbaren Abdeckungen verborgen, wodurch eine ebene, neutrale Fläche im puristischen Design entsteht. Diese Steckdosen sind perfekt für die Installation in Küchenrückwänden geeignet und fügen sich nahtlos in das Gesamtbild der Räume ein, sei es in der Küche, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer oder anderen Wohnbereichen. Die Installation erfordert keine besonderen Voraussetzungen.

Praktische Handhabung:
Bei Bedarf können die Abdeckungen einfach abgenommen und seitlich am Rahmen magnetisch angeheftet werden. Damit ist der Stromanschluss zugänglich und kann verwendet werden. Das Abnehmen und wieder Aufsetzen der Abdeckung gelingt kinderleicht, denn starke Magnete ziehen die abnehmbaren Abdeckungen von alleine in die richtige Position.

Einfache Reinigung:
Vor allem in der Küche sind hygienisch saubere Steckdosen wünschenswert. Die Steckdosenrahmen aus der PURIST Kollektion lassen sich mühelos ohne Werkzeug in Sekundenschnelle demontieren und wieder anbringen, was die Reinigung besonders einfach macht. Sie sind sogar für den Geschirrspüler geeignet.

HIIVE – better for bees

HIIVE bietet Honigbienen ein natürliches, artgerechtes Zuhause. Hierbei verfolgt HIIVE einen Human-Animal-Centered Designansatz der primär auf die Bedürfnisse der Tiere eingeht aber auch nicht die Menschen, die die Tiere pflegen, außer acht lässt
Das Design wurde von der Apis Mellifera, besser bekannt als Westliche Honigbiene, inspiriert, die ursprünglich in Baumhöhlen lebt.

Die zylindrische Struktur ahmt die natürliche Geometrie einer Baumhöhle nach und reproduziert das Mikroklima einer echten Baumhöhle. Das Bienenhaus verfügt über eine natürliche Hanfisolierung, die im Sommer kühl und im Winter warm hält, sowie über eine natürliche Feuchtigkeitsregulierung. Auf diese Weise fühlen sich die Bienen wohl und müssen weniger Energie für das Heizen und Kühlen ihrer Behausung aufwenden. Das richtige Feuchtigkeitsniveau ist auch für Symbionten der Honigbiene, wie zum Beispiel den Bücherskorpion wichtig.

Das von Philip Potthast entwickelte Bienenhaus besteht aus zwei Räumen: einem Honigraum und einem Brutraum. Die Konzept ist als vollständig modulares System, mit leicht austauschbaren Komponenten aufgebaut. Der Honigraum kann zur Honigentnahme separat geöffnet werden, ohne den Brutraum zu stören.

Außerdem kann der Bienenstock mit intelligenten Niedrigenergiesensoren ausgestattet werden, die relevante Daten über den
Zustand des Bienenvolkes liefern und z.B. auch über zu erwartende Schwärme informieren. Zurzeit in der Entwicklung befindet sich die dazugehörige HIIVE-App.

Die einzigartige Struktur von HIIVE ist zum Patent angemeldet.