stapelbeet

Beschreibung
„Wie muss ein ‚gutes‘ Produkt aussehen?- Ein Produkt, das nicht nur den NutzerInnen dient, sondern auch der Umwelt und der Öffentlichkeit einen Mehrwert bieten soll. Ein Produkt, das sinnvoll, so einfach wie möglich, schlicht in der Gestaltung, hilfreich, individuell, inspirierend, ökologisch sinnvoll und langlebig ist?“ Diese Frage stellte sich der für seine multifunktionalen Möbelentwürfe Architekt und Designer Michael Hilgers Seine Idee: Gestapelte Natur. Simpel und selbsterklärend. stapelbeet ist ein Pflanzgefäß, das sich in Kombination mit weiteren identischen Modulen zu unendlich vielen Konfigurationen individuell stapeln, reihen und verbinden lässt. So entsteht so z.B. auf kleinster Fläche ein bis zu 2m hoher vertikaler Kräutergarten, der gleichzeitig als lebendiger Sichtschutz dient. Im Garten lassen sich durch aneinander gereihte stapelbeete Wege und Zonen schaffen und auf dem Großstadtbalkon wird stapelbeet zur platzsparenden urbanen Bienenweide… Hilgers verwendet für seinen Entwurf das aus Architektur und Kunst bekannte Material Cortenstahl: Diese patentierte Metalllegierung kommt dank ihrer charakteristischen natürlichen Patina ohne umweltschädliche Kunststoffbeschichtung oder Lackierung aus: Ein stapelbeet hält unter Umständen mehrere Generationen und lässt sich zu 100% recyceln; vor allem schätzt Hilgers jedoch den Kontrast zwischen dem vermeintlich harten, kalten Metall und der Lebendigkeit der Bepflanzung: stapelbeet wird in einer Metallmanufaktur gefertigt und geht auf direktem Wege quasi von der Werkbank direkt zum Kunden

Material

Cortenstahl

Fertigung

stapelbeet wird in einer deutschen Metallmanufaktur gefertigt

Galerie

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BEWERTUNG

Hier können Sie die Einreichung bewerten. Die finale Bewertung findet am 22.09.2023 vor Ort im Stadtmuseum Potsdam statt. Hier werden alle Einreichungen noch einmal zu sehen sein. Diese Übersicht dient als Voreinstieg, um die Entscheidung vor Ort zu erleichtern und sich mit den Kriterien vertraut zu machen.

Kategoriewechsel

Einreichungen sind manchmal nicht eindeutig einer bestimmten Kategorie zuzuordnen. Die Jury hat die Möglichkeit, hier eine Korrektur vorzunehmen.
Kategoriewechsel

Bewertung nach den Kriterien des DESIGNPREIS BRANDENBURG

Gestaltungsqualität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Gebrauchswert (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Funktionalität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
technische und formale Eigenständigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Innovationsgehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Realisiertbarkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Nachhaltigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Zukunftsfähigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Wirtschaftlichkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Kommunikationsleistung und symbolischer Gehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Auf einer Skala von einem Stern (nicht nominierungswürdig) bis 5 Sternen (herausragend) können Sie die Einreichung hier individuell bewerten. Einreichungen, die im Schnitt nur zwei Sterne erhalten, werden nicht zur Jurysitzung eingeladen.