HIIVE bietet Honigbienen ein natürliches, artgerechtes Zuhause. Hierbei verfolgt HIIVE einen Human-Animal-Centered Designansatz der primär auf die Bedürfnisse der Tiere eingeht aber auch nicht die Menschen, die die Tiere pflegen, außer acht lässt
Das Design wurde von der Apis Mellifera, besser bekannt als Westliche Honigbiene, inspiriert, die ursprünglich in Baumhöhlen lebt.
Die zylindrische Struktur ahmt die natürliche Geometrie einer Baumhöhle nach und reproduziert das Mikroklima einer echten Baumhöhle. Das Bienenhaus verfügt über eine natürliche Hanfisolierung, die im Sommer kühl und im Winter warm hält, sowie über eine natürliche Feuchtigkeitsregulierung. Auf diese Weise fühlen sich die Bienen wohl und müssen weniger Energie für das Heizen und Kühlen ihrer Behausung aufwenden. Das richtige Feuchtigkeitsniveau ist auch für Symbionten der Honigbiene, wie zum Beispiel den Bücherskorpion wichtig.
Das von Philip Potthast entwickelte Bienenhaus besteht aus zwei Räumen: einem Honigraum und einem Brutraum. Die Konzept ist als vollständig modulares System, mit leicht austauschbaren Komponenten aufgebaut. Der Honigraum kann zur Honigentnahme separat geöffnet werden, ohne den Brutraum zu stören.
Außerdem kann der Bienenstock mit intelligenten Niedrigenergiesensoren ausgestattet werden, die relevante Daten über den
Zustand des Bienenvolkes liefern und z.B. auch über zu erwartende Schwärme informieren. Zurzeit in der Entwicklung befindet sich die dazugehörige HIIVE-App.
Die einzigartige Struktur von HIIVE ist zum Patent angemeldet.