Wetter Extrem

Beschreibung
Der Klimawandel hat direkten Einfluss auf Intensität und Häufigkeit von Stark­regen und Hitze­wellen. Das zeigen die Berichte vom IPCC aus dem Jahr 2021. Mithilfe einer interaktiven Datenstory visualisiert die Website „Wetter Extrem“ Extrem­wetter­ereignisse zwischen 2000 und 2021, die durch hohe Tempera­turen und Nieder­schlags­mengen verursacht wurden. Die Seite kombiniert dabei einen narrativen mit einem explorativem Erzählansatz: Leser*innen können anhand einer linearen Geschichte zu einzelnen Extremwetterereignissen scrollen oder aber selbst Ereignisse nach Interesse auswählen. Alle verwendeten Daten werden in einer Kartenvisualisierung dargestellt. Durch Daten vom Deutschen Wetter­dienst kann der Wetterverlauf, der zu einem Ereignis geführt hat nachvollzogen werden. Zusätzlich zeigen qualitative Daten in Form von Videobeiträgen die Auswirkungen von Hitzewellen, Sturzfluten und Überschwemmungen für betroffene Gebiete. Diese Verbindung von sachlichen Informationen und emotionalen Berichten findet sich auch im Gestaltungsstil wieder. Das Projekt entstand als Bachelorarbeit im Studiengang Interfacedesign an der FH Potsdam. Betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. Sebastian Meier und Prof. Dr. Marian Dörk.

Material

Die Daten stammen vom Deutscher Wetterdienst, einer Studie von prognos zu Klimaschäden (beauftragt vom Bundes­ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) und verschiedenen Videoreportagen. Als Schrift wurde die Roboto Flex verwendet.

Fertigung

Das Layout der Seite wurde in Figma gestaltet. Für die Datenaufbereitung wurde python in Jupyter Notebooks verwendet. Beim Frontend Development kamen ReactJS, D3 und Mapbox GL zum Einsatz.

Galerie

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BEWERTUNG

Hier können Sie die Einreichung bewerten. Die finale Bewertung findet am 22.09.2023 vor Ort im Stadtmuseum Potsdam statt. Hier werden alle Einreichungen noch einmal zu sehen sein. Diese Übersicht dient als Voreinstieg, um die Entscheidung vor Ort zu erleichtern und sich mit den Kriterien vertraut zu machen.

Kategoriewechsel

Einreichungen sind manchmal nicht eindeutig einer bestimmten Kategorie zuzuordnen. Die Jury hat die Möglichkeit, hier eine Korrektur vorzunehmen.
Kategoriewechsel

Bewertung nach den Kriterien des DESIGNPREIS BRANDENBURG

Gestaltungsqualität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Gebrauchswert (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Funktionalität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
technische und formale Eigenständigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Innovationsgehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Realisiertbarkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Nachhaltigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Zukunftsfähigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Wirtschaftlichkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Kommunikationsleistung und symbolischer Gehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Auf einer Skala von einem Stern (nicht nominierungswürdig) bis 5 Sternen (herausragend) können Sie die Einreichung hier individuell bewerten. Einreichungen, die im Schnitt nur zwei Sterne erhalten, werden nicht zur Jurysitzung eingeladen.