variable font „Rhizome“

Beschreibung
In dem Projekt beschäftigte ich mich mit der unregelmäßigen und zufälligen, aber sich immer wieder gegenseitig erweiternde Rhizome-form. Diese versuchte ich aus der Sicht einer Gestalterin zu analysieren. Anhand der grafischen Experimente interpretierte ich sie neu, indem ich sie in Typografie umgesetzt habe. Durch das Projekt konnte ich Schrift abstrakt auszudrücken bzw. darzustellen und über die Grenzen zwischen Schrift und Grafik nachdenken. Eine Schrift hat das Ziel, dass sie bei der Ausführung funktioniert. Ich wollte wissen, ob meine Schrift immer noch eine Schrift sein kann, auch wenn sie ihre Funktion, nämlich die Lesbarkeit, verliert. Gleichzeitig wollte ich auch erforschen, wie man den abstrakten Ausdruck aus dem Buch „Tausende platour”, in der Typografie anwenden kann. Die Lesbarkeit meiner Schrift ist sehr schlecht. Bei einem kleinen Variablenwert ist es schwierig zu erkennen, dass es eine Schrift ist und das bedeutet, dass der Schimmelpilz kaum gewachsen ist. Mit zunehmender Zeitachse erweitert sich die Form von einem Punkt zu einer Linie und von einer Linie zu einer Fläche und nimmt langsam die Form einer Schrift an. Nähert sich die Zeitachse dem Maximalwert, dehnt sich die Form der Schrift in verschiedene Richtungen immer weiter aus, wodurch die Glyphen sich überlappen und einander stören. Die Schrift entwickelt sich, zu einer Form, deren Anfang und Ende schwierig zu erkennen ist. Je nachdem, wie der Parameter sich verändert, kann unser Blick endlos wandern und stoppen, was durch die schlechte Lesbarkeit der Schrift möglich ist.

Material

16Variable font Set

Fertigung

Variabelles Schriftart gestaltetes Posterbuch – https://mia-park.com/poster-rhizome-posterbook Eine Webseite zum Testen von Schriftarten – https://rhizome-typography-cyber-labor.web.app/#/ Videomapping mit verwendeter Schriftart – https://www.instagram.com/p/CmxTHJKoo9L/?utm_source=ig_web_copy_link&igshid=MzRlODBiNWFlZA== Poster und Schriftblock mit UV-Farben verwendet – https://mia-park.com/Rhizome-Exhibition

Galerie

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BEWERTUNG

Hier können Sie die Einreichung bewerten. Die finale Bewertung findet am 22.09.2023 vor Ort im Stadtmuseum Potsdam statt. Hier werden alle Einreichungen noch einmal zu sehen sein. Diese Übersicht dient als Voreinstieg, um die Entscheidung vor Ort zu erleichtern und sich mit den Kriterien vertraut zu machen.

Kategoriewechsel

Einreichungen sind manchmal nicht eindeutig einer bestimmten Kategorie zuzuordnen. Die Jury hat die Möglichkeit, hier eine Korrektur vorzunehmen.
Kategoriewechsel

Bewertung nach den Kriterien des DESIGNPREIS BRANDENBURG

Gestaltungsqualität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Gebrauchswert (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Funktionalität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
technische und formale Eigenständigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Innovationsgehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Realisiertbarkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Nachhaltigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Zukunftsfähigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Wirtschaftlichkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Kommunikationsleistung und symbolischer Gehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Auf einer Skala von einem Stern (nicht nominierungswürdig) bis 5 Sternen (herausragend) können Sie die Einreichung hier individuell bewerten. Einreichungen, die im Schnitt nur zwei Sterne erhalten, werden nicht zur Jurysitzung eingeladen.