„feeel“ Handheld Konsole

Beschreibung
Während sich Konsolen und Spiele über die Zeit immer weiter gewandelt haben, änderten dich die Steuerungselemente des Controllers und wie der oder die Nutzerin mit dem Spiel interagieren können, nur geringfügig. In meiner Bachelorarbeit mit dem Titel “Die Relevanz von Haptik bei Videospielen” entwickelte ich nach der theoretischen Grundlage eine modularen Handheld-Gaming-Konsole, die auf neue Spielmechanismen ausgerichtet ist. Die Spielkonsole “feeel” spricht mithilfe von austauschbaren Modulen bewusst den Tastsinn von Spieler:innen an, damit diese leichter in das Videospiel eintauchen können (Immersion). Basis dafür sind 10 verschiedene Module für 6 Steckplätze im Gehäuse, die neue haptische Spielmechaniken für die gängigsten Interaktionen in Videospielen bieten. Diese wurden vorher analysiert und mithilfe von Nutzertests präzisiert. Zum Beispiel werden Pfeil und Bogen in einem Abenteuerspiel durch das Ziehen von Gummis bedient oder das Licht in einem Horrorspiel mit einem Schalter eingeschaltet. Außerdem kann der Bildschirm mithilfe einer Schiene vom Controller getrennt werden, um auf unterschiedliche Situationen im Alltag reagieren zu können. Der obere Teil kann dann mit dem beweglichen Tragegriff aufgerichtet werden. Des Weiteren sind die drei Knöpfe auf der Vorderseite aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, damit sie zusätzliches haptisches Feedback vermitteln können. So wird beim Aufheben eines Stammes auch der Holzknopf betätigt. Final wurde ein Prototyp des Gehäuses und der Module gefertigt, der mit technischen Bauteilen, wie z.B. Joysticks, ergänzt wurde.

Material

Gehäuse & Module: Recycelter Kunststoff (gesprenkelt in türkis und orange sowie weiß) Scharniere: gebürsteter Edelstahl Griff/Joysticks: Silikon Knöpfe: rauer Kunststoff, Holz, Edelstahl Elektronikbauteile, LCD-Bildschirm Magnete für die Befestigung der Module in den Steckplätzen Schrauben

Fertigung

Das Gehäuse sowie die Silikonelemente werden mithilfe des Spritzgussverfahrens gefertigt. Die Edelstahlelemente sind CNC-gefräst. Die Beschriftung erfolgt mit dem Tampondruck. Für den Prototyp wurde das Gehäuse aus PLA 3D-gedruckt sowie lackiert. Silikonelemente sind ebenfalls mit dem FDM-Verfahren aus TPU gedruckt.

Galerie

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BEWERTUNG

Hier können Sie die Einreichung bewerten. Die finale Bewertung findet am 22.09.2023 vor Ort im Stadtmuseum Potsdam statt. Hier werden alle Einreichungen noch einmal zu sehen sein. Diese Übersicht dient als Voreinstieg, um die Entscheidung vor Ort zu erleichtern und sich mit den Kriterien vertraut zu machen.

Kategoriewechsel

Einreichungen sind manchmal nicht eindeutig einer bestimmten Kategorie zuzuordnen. Die Jury hat die Möglichkeit, hier eine Korrektur vorzunehmen.
Kategoriewechsel

Bewertung nach den Kriterien des DESIGNPREIS BRANDENBURG

Gestaltungsqualität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Gebrauchswert (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Funktionalität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
technische und formale Eigenständigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Innovationsgehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Realisiertbarkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Nachhaltigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Zukunftsfähigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Wirtschaftlichkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Kommunikationsleistung und symbolischer Gehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Auf einer Skala von einem Stern (nicht nominierungswürdig) bis 5 Sternen (herausragend) können Sie die Einreichung hier individuell bewerten. Einreichungen, die im Schnitt nur zwei Sterne erhalten, werden nicht zur Jurysitzung eingeladen.