Deimel Firestar Synchronizer

Beschreibung
Wir als Gestalter und Hersteller von elektrischen Gitarren und Bässen haben unser langjährig existierendes Design der Deimel Firestar Gitarre in einen neuen Kontext gestellt. Die Firestar ist eine elektrische Gitarre die im Kontext der populären und experimentellen Gitarrenmusik angesiedelt ist. Ihre Erscheinung zitiert vergangene Gestaltungselemente der elektrischen Gitarre aus Mitte bis Ende des letzten Jahrhunderts, vermag jedoch eine Brücke zu schlagen zwischen diesen historischen Merkmalen und einer Zukunftsvision dieser Instrumentengattung. Sowohl über technische Innovationen als auch in der Erscheinung möchte die Firestar Synchronizer eine Metaebene erreichen, die MusikerInnen inspirieren soll neue Klänge zu entwickeln, die in der Interaktivität entstehen. Diese Interaktivität wird insbesondere durch die technische Innovation der eingebauten Elektronik erreicht. Es handelt sich hierbei um eine Schnittstelle zwischen elektrischem Gitarrenklang und der Welt der modularen Synthesizer, insbesondere jeglicher Klangsynthese die über „Controlled Voltage“, kurz CV entsteht. Die Gitarre selbst hat einen eingebauten Oszillator, der unmittelbar auf dem Instrument in Geschwindigkeit und Intensität kontrollierbar ist. Diese Information kann per „CV“ als Steuersignal mit externen modularen Synthesizern verbunden werden. Ebenfalls kann die Gitarre jegliche CV-Steuerspannung von diesen Geräten empfangen. Es ist somit möglich in unmittelbare Interaktion mit PerformerInnen bis hin zu visuellen Projektionen zu treten, die von der Gitarre synchron gesteuert werden können.

Material

Die Gitarre wird aus den üblichen Werkstoffen Holz, Kunstoff, diversen Metall, Lack sowie Elektronikbauteilen gefertigt. Es wird Wert gelegt auf heimische bis lokale Herkunft der Hölzer. Eine Zusammenarbeit mit der HNEE Eberswalde strebt das Ersetzen der traditionell tropischen Hölzer an.

Fertigung

Die Entwicklung sowie der Bau der Gitarre entsteht in gestalterischer und handwerklicher Methode des Gitarrenbaus, die wir hier in Brandenburg in unserer Werkstatt ausführen. Alle Bestandteile bis auf Mechaniken und Stege werden von uns hier aus Rohmaterialien angefertigt. Das Instrument wird hier lackiert, und per CNC werden Schlagbretter und andere Bestandteile gefräst. Die Elektronik wird hier entwickelt und eingebaut.

Galerie

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BEWERTUNG

Hier können Sie die Einreichung bewerten. Die finale Bewertung findet am 22.09.2023 vor Ort im Stadtmuseum Potsdam statt. Hier werden alle Einreichungen noch einmal zu sehen sein. Diese Übersicht dient als Voreinstieg, um die Entscheidung vor Ort zu erleichtern und sich mit den Kriterien vertraut zu machen.

Kategoriewechsel

Einreichungen sind manchmal nicht eindeutig einer bestimmten Kategorie zuzuordnen. Die Jury hat die Möglichkeit, hier eine Korrektur vorzunehmen.
Kategoriewechsel

Bewertung nach den Kriterien des DESIGNPREIS BRANDENBURG

Gestaltungsqualität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Gebrauchswert (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Funktionalität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
technische und formale Eigenständigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Innovationsgehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Realisiertbarkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Nachhaltigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Zukunftsfähigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Wirtschaftlichkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Kommunikationsleistung und symbolischer Gehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Auf einer Skala von einem Stern (nicht nominierungswürdig) bis 5 Sternen (herausragend) können Sie die Einreichung hier individuell bewerten. Einreichungen, die im Schnitt nur zwei Sterne erhalten, werden nicht zur Jurysitzung eingeladen.