Holobox

Beschreibung
Unsere Holobox wurde im Rahmen des Projekts „100 Objekte Oderbruch“ als Ausstellungsobjekt entwickelt. Sie ermöglicht es, Objekte als Hologramm-Illusion zu zeigen, sie mit weiteren Informationen zu versehen und eine Audiospur zur weiteren Erklärung abzuspielen. Die Anwendungen sind vielfältig: so können digitale Inhalte in einem Museum gezeigt werden, ohne einen schnöden Monitor aufzustellen. Dabei ist das Prinzip der Holobox denkbar einfach: auf dem Boden einer Holzkiste befindet sich ein Monitor, welcher sein Bild über einen schräg stehenden und halbdurchsichtigen Spiegel auf das Auge der/des Betrachtenden lenkt. Dabei werden schwarze Bildanteile (in diesem Fall der schwarze Hintergrund hinter einem sich drehenden Objekt) NICHT übertragen und durch den halbdurchsichtigen Spiegel ist das Holz innerhalb der Box zu erkennen. Durch unmerkliche Kopfbewegungen entsteht der Parallax-Effekt: die Illusion vom räumlichen Sehen: Das Gehirn „denkt“ in der leeren Box schwebt ein Objekt frei in der Luft. DER CLOU IST JEDOCH: JEDE*R KANN SICH EINE HOLOBOX BAUEN! Als Low-Budget- (und nun auch als OpenSource-) Projekt ist diese Box mit wenig handwerklichem Geschick in kurzer Zeit und für knapp 200,- selbst zu bauen. Eine Video- und eine pdf-Bauanleitung inklusive Anleitungen zur Content-Erstellung wurden entwickelt und zielen auf die Zielgruppe der kleinen Dorfmuseen, ehrenamtlich betreuten Heimatstuben und weiteren, kleinen musealen Einrichtungen. In ersten Tests konnte die Box bereits mit jungen Menschen gebaut und somit zur Nachwuchsgewinnung eingesetzt werden.

Material

Zum Bau der Box benötigt man Holzzuschnitte, einen halbdurchsichtigen Spiegel (in der LowLow-Budget-Version ist das eine Glasscheibe mit 50%-Solarfolie), einen Monitor (+ SD-Karte), eine USB-Klemmlampe und ein Verlängerungskabel.

Fertigung

Die Box kann mit minimalem handwerklichen Aufwand selbst gebaut werden. Auch die Erstellung des Contents ist mit alltäglichen Haushalts-Gegenständen (Smartphone, Schreibtischlampen, etc.) sehr einfach zu realisieren.

Galerie

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BEWERTUNG

Hier können Sie die Einreichung bewerten. Die finale Bewertung findet am 22.09.2023 vor Ort im Stadtmuseum Potsdam statt. Hier werden alle Einreichungen noch einmal zu sehen sein. Diese Übersicht dient als Voreinstieg, um die Entscheidung vor Ort zu erleichtern und sich mit den Kriterien vertraut zu machen.

Kategoriewechsel

Einreichungen sind manchmal nicht eindeutig einer bestimmten Kategorie zuzuordnen. Die Jury hat die Möglichkeit, hier eine Korrektur vorzunehmen.
Kategoriewechsel

Bewertung nach den Kriterien des DESIGNPREIS BRANDENBURG

Gestaltungsqualität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Gebrauchswert (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Funktionalität (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
technische und formale Eigenständigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Innovationsgehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Realisiertbarkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Nachhaltigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Zukunftsfähigkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Wirtschaftlichkeit (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Kommunikationsleistung und symbolischer Gehalt (optional)
hochgutbefriedigendmangelhaft
hoch
gut
befriedigend
mangelhaft
Auf einer Skala von einem Stern (nicht nominierungswürdig) bis 5 Sternen (herausragend) können Sie die Einreichung hier individuell bewerten. Einreichungen, die im Schnitt nur zwei Sterne erhalten, werden nicht zur Jurysitzung eingeladen.